Donnerstag, 16. Dezember 2010 | Eingestellt von Wolfgang um 10:20 | 0 Kommentare
Georg-Büchner-Preis 2010 an Reinhard Jirgl verliehen
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Mittwoch, 8. Dezember 2010 | Eingestellt von Miguel Á. um 22:47 | 0 Kommentare
Empfehlungen DVD: Anonyma – Eine Frau in Berlin
REGISSEURIN: Max Färberböck
UNTERTITEL: Ja
THEMA: April 1945: Die Rote Armee marschiert in Berlin ein. In einem halb zerstörten Wohnhaus werden die Frauen Opfer von Vergewaltigungen. Eine von ihnen ist Anonyma (NINA HOSS), einst Journalistin und Fotografin. In der Not fasst sie den Entschluss, sich einen russischen Offizier zu suchen, der sie beschützt. Und es geschieht, worauf sie am wenigsten gefasst war. Es entsteht eine Beziehung zu dem Offizier Andrej (EVGENIJ SIDIKHIN), die sich wie Liebe anfühlt, wäre da nicht die Barriere, die sie bis zum Ende Feinde bleiben lässt. Der Film stützt sich auf die Tagebuchaufzeichnungen einer bis zu ihrem Tod anonym gebliebenen Autorin, die als einzige Frau über die bis heute tabuisierten Vergewaltigungen deutscher Frauen durch Soldaten der Roten Armee am Ende des zweiten Weltkriegs berichtet hat. Das Buch ist ein einzigartiges historisches Dokument, das weltweit Aufsehen erregt und nach seiner deutschen Neuauflage im Jahre 2003 alle Bestsellerlisten gestürmt hat.
MEINUNG: der Film zeigt uns, was ein Krieg ist, der die Krankheit de Menschheit ist, der Film hat bei mir wie ein rotes Tuch gewirkt. Am Anfang des Filmes (die ersten 45 minuten) kannst du sagen, dass die russischen Soldaten Bestien waren und die deutschen Frauen und Kinder unschuldige Opfer waren (sind immer), aber … es ist mir Wurst, wo der Krieg ist, Krieg ist Tod, Hunger, Vergewaltigung der Frauen, Kinder, Großmütter, u.s.w... das ist ein Krieg und der Regisseur erzählt es uns Schwarz auf Weiß.
Auf der anderen Seite sind die Bestien (Männer), der Staat, der Politiker, … wer das Leben der anderen verbieten und beenden kann. Ihre Menschlichkeit ist blau und noch gehen wir ins blaue hinein.
Die Liebesgeschichte im Film ist ein schmerzliches Trauma, du kannst immer Schwarz in ihre Zukunft sehen.
Die Fotografie ist wie das Drehbuch perfekt, sie hat ins Schwarze getroffen, du kannst an jeden anderen Ort der Welt denken, nicht nur Deutschland 1945....
Mann kann schließen, dass dieser Film direkt zu unserer Verantwortung spricht.
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Freitag, 19. November 2010 | Eingestellt von Miguel Á. um 21:58 | 0 Kommentare
Empfehlungen DVD: Die Herbstzeitlosen
TITEL: Die Herbstzeitlosen
REGISSEURIN: Bettina Oberli
UNTERTITEL: Ja
THEMA: Seit ihr Mann gestorben ist, geht Martha nicht mehr zum Sonntagsjass. Im Emmentaler Dorf Trub macht man sich Sorgen. Ihre Freundinnen Lisi, Hanni und Frieda wollten Martha aufmuntern und schlagen ihr vor, sich einen alten Traum zu erfüllen. Dass die Idee bei Martha solchen Anklang findet, hätten sie nie gedacht. Die 80-jährige Schneiderin eröffnet kurzerhand eine eigene Lingerieboutique. Als das Dorf davon erfährt, ist es vorbei mit der Ordnung. Walter, der Pfarrer von Trub, hält Martha eine Strafpredigt: Seine Mutter macht Reizwäsche! Aber der Funke des Widerstands ist bereits auf ihre Freundinnen übergesprungen. Hanni lässt sich von ihrem Sohn Fritz, dem Sektionspräsidenten der konservativen Land- und Leutepartei, nicht länger rumschubsen, Frieda entwickelt neue Aktivitäten im Altersheim und auch Lisi blüht auf. Als das kantonale Chorfest näher rückt, ist es klar: Die vier alten Damen müssen gezügelt werden.
MEINUNG: Dieser Film gefällt mir, weil der Film eine Geschichte gegen das feine System ist. Martha will die Freude, deshalb will sie kreativ sein, aber ihre Kreativität geht gegen die Wand, die die heuchlerischen und oberflächlichen Leute sind. Personen, die eine Frau und eine andere Geliebte haben (wie z.B. der Sohn -der Priester- von Martha), oder Leute, die nur die Macht wollen, weil sie nichts haben oder nichts in ihrem Herz haben (wie z.B. der Bürgermeister).
Jede Freundin von Martha zeigt ein Merkmal des Dorfes, z.B. Frieda zeigt den Geist von Abenteuer (das Kaff verlassen) und das macht den Film besser.
Die Fotografie ist ziemlich gut und ich denke, dass die Regisseurin sehr korrekt ist, die Gefühle geben dem Drehbuch Kraft aber das ist nicht sentimental.
Normalerweise gefällt mir dieses Thema nicht (ein Film von alten Leuten, u.s.w...), aber ich kann schließen und sagen, dass ich den Film empfehlen kann.
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Montag, 15. November 2010 | Eingestellt von Miguel Á. um 20:13 | 0 Kommentare
Empfehlungen DVD: Die Buddenbrooks
MEINUNG: Kurz bevor ich diesen Film sah, dachte ich, dass der Film sehr langweilig und einfach war, aber das war ein Irrtum. Der Film spricht über die falschen Ehepaare. Heutzutage ist das Thema vielleicht nicht mehr so aktuell, aber das war früher eine Wirklichkeit. Für mich wurde der Film interessanter wenn die Geschichte über die armen Leute und die falschen Ehepaare begann, aber das ist ein Buch von Thomas Mann.
Die Regisseur zeigt uns, dass die Ehepaare mit Liebe eine moderne Sache sind, und er schrieb auch das Drehbuch. Die Fotographie und die Kleidung sind ziemlich gut, ich finde, dass der Film fast ein Kunstwerk ist, aber noch nicht.
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Samstag, 5. Juni 2010 | Eingestellt von Javier um 16:49 | 0 Kommentare
Empfehlungen Básico: Herkules
Der König will eine neue Stadt bauen und braucht die Sklaven, damit sie auf der Insel arbeiten.
Der König möchte eine Stadt mit Tempeln, einem Hafen und einen Palast aus Kristall.
Die neue Stadt ist fertig. Es findet ein groβes Fest statt.
Herkules sitzt mit seinem Freund Euphro auf dem Berg, und schaut auf die Insel.
Alle Häuser in der Stadt haben schöne Gärten. Rechts stehen die zwei riesigen Säulen von Herkules. Links sieht man den groβen Berg, den Vulkan. Auf ihm steht der Kristallpalast des Königs.
Herkules sieht, wie die Sklaven die Insel mit den Booten verlassen.
Er nimmt eine lange Kette und verbindet sie mit dem Kristallpalast und der Vulkanspitze. Dann zieht er an der Kette bis der Vulkan ausbricht.
Atlantis sinkt immer weiter, bis auf den Grund des Meeres.
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| Eingestellt von René um 16:44 | 0 Kommentare
Empfehlungen Básico: Draculas Frau
AUTOR: Gudrum Koller
THEMA: Dracula trifft eine Frau, während er am Abend durch die Gegend spaziert.
Er lädt sie in sein Schloss ein, denn sie ist müde und muss bleiben.
Während sie im Auto schläft, beißt er sie den Hals.
Als sie erwacht, glaubt sie, dass das ein Traum ist. Doch im Spiegel sieht sie, wie Zähne ihr wachsen.
Dracula liebt, denkt, es ist die perfekte Frau für ihn.
In der nächsten Nacht gehen die beiden nach Hause Ambold Ehe und müde zu trinken Blut.
Sie sagt Dracula, dass ihr Mann eine Spritze in der Hand legte sich wie ein natürlicher Tod aussehen.
Dracula ist über ihre Reaktion überrascht.
Dann schlägt Dracula ein Abendessen mit einigen Bekannten vor, und Gift, Blut die ganze Nacht zu trinken.
MEINUNG: Ich finde die Geschichte schön für die jungen Kinder. Sie ist sehr kurz aber nett.
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Montag, 31. Mai 2010 | Eingestellt von Miguel Á. um 16:46 | 0 Kommentare
Empfehlungen DVD: Lichter
TITEL: LICHTER
REGISSEUR: Hans-Christian Schmid
UNTERTITEL: Nein
THEMA: Zwei Länder, zwei Orte, ein Fluss. Die Oder trennt nicht nur das deutsche Frankfurt vom polnischen Slubice, sondern ganze Welten. Menschen, egal ob arm oder reich, suchen hier ihr Glück - und stoßen dabei oft an ihre Grenzen.
Zum Beispiel der junge Zigarettenschmuggler Andreas, der durch eine unerwiderte Liebe zum Verräter wird. Oder Ingo, der Pächter eines Matratzen-Discounts, der versucht, seinen Laden mit allen Mitteln vor dem sicheren Untergang zu bewahren. Antoni, ein polnischer Taxifahrer, der dringend Geld für das Kommunionskleid seiner Tochter braucht.
Da sind Kolja, Anna und Dimitri, drei Ukrainer, die um jeden Preis in den Goldenen Westen wollen. Sonja, eine deutsche Dolmetscherin für russische Flüchtlinge, die es einfach wagt, das Richtige zu tun. Und Philip, ein junger Architekt aus dem Westen, der zu spät versteht, dass man für sein Glück auch Verantwortung übernehmen muss.
MEINUNG: Vor Kurzem habe ich diesen Film gesehen, und ich bin schockiert. Ich finde, dass man die Totenstille nicht durch eine rosarote Brille sehen kann, weil sie die Realität zeigt. Deshalb finde ich so toll, dass die Musik im Film keine Rolle spielt.
Die Liebe ist das große Thema des Filmes: Liebe von den armen Eltern des Kindes, weil sie den Fluss zu überqueren versuchen, dieser Fluss trennt Polen und Deutschland, Armut und Reichtum. Auch erzählt der Film über die Liebe im Falle eines Mädchens, das ein Kleid für ihre Kommunion braucht, und deshalb ihr Vater stehlen muss.
Auch die Liebe ist der rote Faden des polnisch-deutschen Ehepaars. Der Film mit seinen kleinen Geschichten trifft ins Schwarze, aber vielleicht sind diesen kleinen Geschichten nur eine Geschichte: unsere Geschichte.
Das Drehbuch und die Fotografie und die Totenstille sind super, manchmal umwahrscheinlich, ich habe ein blaues Wunder erlebt.
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Sonntag, 9. Mai 2010 | Eingestellt von Unknown um 22:18 | 0 Kommentare
Empfehlungen DVD: Verblendung
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Freitag, 7. Mai 2010 | Eingestellt von Wolfgang um 11:40 | 0 Kommentare
Markus und Ulrikes Geschichte (Julia Gallego Rodríguez, 2ºNB)
Das ist unsere Geschichte.
Am Anfang habe ich schon lange allein in einem Mehrfamilienhaus in Stuttgart gewohnt. Das war eine groβe Altbauwohnung im dritten Stock, die sehr zentral lag. Die Möbel waren aus Naturmaterial und ziemlich klassisch. Mein Lieblingsmöbelstück war ein gestreiftes und gemütliches Sofa.
Jeden Tag fuhr ich mit dem Auto zur Arbeit und um halb neun war ich in der Praxis. Eine Stunde später war die Praxis voll. Das war nie ruhig. Die Leute, die im Wartenzimmer mit ihren Katzen und Hunden waren, hatten immer Lust auf Unterhaltung. Einige Tage waren wirklich stressig, weil wir schwere Operationen hatten, aber die beiden, Markus und ich mochten gern unsere Stelle.
Vor zwei Jahren, im Frühling 2008, an einem regnerischen Tag, ist eine junge Frau mit braunen und langen Haaren, ovalem Gesicht und blauen Augen in unsere Praxis gekommen. Sie hatte eine schöne Kamera und eine schwarze groβe Tasche, aber kein Hund, keine Katze waren dort mit ihr. Sie hat langsam gesprochen. Sie hat gefragt, ob ich Zeit hatte und ob sie einige Fragen stellen konnte. Sie hat mir erklärt, dass sie einen Zeitungsartikel über Krankheiten von Haustieren schreiben musste. Ihr Boss hatte gesagt, dass sie viele Fotos auch machen sollte. Leider hatte ich keine Zeit diesen Tag, aber wir konnten uns, am Freitag um 16 Uhr, nach der Arbeit verabreden.
Am Freitag haben wir uns getroffen. Sie ist pünktlich in die Praxis gekommen. Wir haben uns sehr viel unterhalten und sie hat alles geschrieben. Danach hat sie einige Tiere und die Praxis fotografiert.
Eine Woche später hat sie den Artikel geschickt, den ich sehr interessant gefunden habe, also habe ich ihre E-mail beantwortet. Ich habe gefragt, ob sie Lust auf ein italienisches Essen hatte. Ich habe ihr auch gesagt, dass mein Freund Simone in der Altstadt das beste italienische Restaurant in Stuttgart hatte.
Sie hat die Einladung akzeptiert. Das Abendessen hat viel Spaβ gemacht. Danach, haben wir uns sehr oft getroffen. Samstagabend sind wir ins Kino, ins Theater oder in die Disko gegangen. Mit ihr habe ich mich gleich gut verstanden.
Seit zwei Jahren wohnen wir zusammen. Wahrscheinlich heiraten wir nächsten Sommer.
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Donnerstag, 6. Mai 2010 | Eingestellt von Wolfgang um 20:37 | 0 Kommentare
Leseübung des Monats Mai 2010: Elfriede Jelinek
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| Eingestellt von Wolfgang um 18:05 | 0 Kommentare
Neue Reiseführer in der Bibliothek
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| Eingestellt von Wolfgang um 17:51 | 0 Kommentare
Autor des Monats Mai 2010: Elfriede Jelinek
Mit einundzwanzig veröffentlichte sie ihre ersten Gedichte. Elfriede Jelinek schrieb auch Erzählungen, Romane, Hörspiele, Drehbücher und Bühnenstücke.
In ihren Werken untersucht Elfriede Jelinek, wie die vorherrschende kapitalistische Lebensauffassung das Verhalten prägt. Sie setzt sich für die unterprivilegierten Schichten ein und versucht, das Bewusstsein der Benachteiligten zu verändern, ihnen die Augen zu öffnen für die Manipulation, der sie ausgesetzt sind. Die Unterdrückung der Frau betrachtet sie als Teil dieses größeren Zusammenhangs. Ihre provokante Kritik macht sie vor allem am Beispiel der österreichischen Gesellschaft fest und verbot aus Protest gegen die politischen Verhältnisse sogar einige Zeit die Aufführung ihrer Stücke in Österreich.
Seit der Heirat lebte Elfriede Jelinek abwechselnd in Wien und München. Der literarische Durchbruch gelang ihr 1975 mit dem Roman die liebhaberinnen, der marxistisch-feministischen Karikatur eines Heimatromans. Vor allem in den 70ern entstanden zahlreiche Hörspiele.
Der erste große Skandal um Jelinek wurde 1985 durch die Uraufführung von Burgtheater heraufbeschworen. Das Drama setzt sich mit der mangelhaften NS-Vergangenheitsbewältigung in Österreich auseinander, mit der Vergangenheit der Schauspielerin Paula Wessely im Mittelpunkt.
1983 erschien der Roman Die Klavierspielerin. In den Rezensionen überwog jedoch die biografische Deutung. 1989 folgte mit Lust das nächste aufsehenerregende und zugleich Jelineks meistverkauftes Werk. Jelineks Auseinandersetzung mit den patriarchalischen Machtverhältnissen auch im Bereich der Sexualität wurde im Vorfeld als „weiblicher Porno“ skandalisiert.
Nachdem das Theaterstück Raststätte eine ähnliche Rezeption wie Lust erfuhr und nach persönlichen Angriffen auf die Autorin auf Wahlplakaten der Wiener FPÖ 1995 gibt Jelinek ihren Rückzug aus der österreichischen Öffentlichkeit bekannt und erlässt ein Aufführungsverbot ihrer Stücke für Österreich.
Am 7. Oktober 2004 gab Horace Engdahl, der Ständige Sekretär der Schwedischen Akademie, in Stockholm bekannt, dass Elfriede Jelinek den Nobelpreis für Literatur erhalten werde. Als Begründung gab er an, die österreichische Schriftstellerin entlarve "mit einzigartiger Leidenschaft die Absurdität und zwingende Macht sozialer Klischees" und erschüttere "mit ihrem Zorn und mit Leidenschaft ihre Leser in den Grundfesten". Elfriede Jelinek kündigte sogleich an, dass sie nicht zur Preisverleihung nach Schweden reisen werde. Der Preis wurde ihr dann schließlich privat in Österreich überreicht.
Aus Protest gegen die Verleihung des Literaturnobelpreises an Elfriede Jelinek zog der emeritierte Sprachprofessor Knut Ahnlund (*1923) sich im Oktober 2005 nach zweiundzwanzig Jahren aus der Schwedischen Akademie zurück.
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Mittwoch, 5. Mai 2010 | Eingestellt von Wolfgang um 23:09 | 0 Kommentare
Leseübung des Monats April 2010: Martin Walser
Labels: Leseübungen
| Eingestellt von julio um 17:09 | 0 Kommentare
Autor des Monats April 2010: Martin Walser
Martin Johannes Walser (24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee) ist ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde Walser durch seine Darstellung innerer Konflikte der Antihelden in seinen Romanen und Erzählungen.
Von 1938 bis 1943 besuchte er die Oberrealschule in Lindau und wurde anschließend als Flakhelfer eingezogen. Nach Unterlagen des Berliner Bundesarchivs ist Walser in der Zentralkartei der NSDAP mit dem Eintrittsdatum 30. Januar 1944 verzeichnet. Walser bestreitet jedoch, jemals einen Aufnahmeantrag ausgefüllt zu haben. Nach dem Reichsarbeitsdienst erlebte er das Ende des Zweiten Weltkrieges als Soldat der Wehrmacht. Nach Kriegsende machte er 1946 in Lindau am Bodensee-Gymnasium das Abitur und studierte an den Universitäten Regensburg und Tübingen Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Mit einer Dissertation zu Franz Kafka wurde er 1951 in Tübingen promoviert.
Während des Studiums arbeitete Walser als Reporter für den Süddeutschen Rundfunk und schrieb seine erste Hörspiele. Zusammen mit Helmut Jedele bildete er den Kern der „Genietruppe” des Hörfunks.
Sein erster Roman Ehen in Philippsburg erschien 1957 und wurde ein großer Erfolg.
Walser ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin, der Sächsischen Akademie der Künste, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (Darmstadt) und Mitglied des deutschen P.E.N.
Ein immer wiederkehrendes Motiv Walsers ist das Scheitern am Leben. Walsers Helden tragen meist einsilbige Nachnamen („Dorn”, „Halm”, „Zürn”, „Lach”, „Gern”), und sie sind den Anforderungen, die ihre Mitmenschen an sie oder sie selbst an sich stellen, nicht gewachsen. Der innere Konflikt, den sie deswegen mit sich austragen, findet sich in allen großen Walser-Romanen wieder.
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Dienstag, 9. März 2010 | Eingestellt von Wolfgang um 15:27 | 0 Kommentare
Quiz: Literatur und Kino
Labels: Nachrichten
Mittwoch, 3. März 2010 | Eingestellt von Wolfgang um 12:24 | 0 Kommentare
Leseübung des Monats März 2010: Marcel Reich-Ranicki
Labels: Leseübungen
Montag, 1. März 2010 | Eingestellt von Wolfgang um 18:18 | 0 Kommentare
Autor des Monats März 2010: Marcel Reich-Ranicki
Im Herbst 1938 wurde er verhaftet und nach Polen ausgewiesen. Seine große Liebe und spätere Ehefrau Teofila Langnas (geboren am 12. März 1920) lernte er in Warschau kennen. Nach der Zwangsumsiedlung ins Warschauer Ghetto im Jahr 1940 heirateten sie. Zu dieser Zeit arbeitete Reich-Ranicki als Übersetzer, weswegen er und seine Frau von der Deportation ins Vernichtungslager Treblinka verschont wurden. Zudem schrieb er unter dem Pseudonym Wiktor Hart Konzertrezensionen für die Ghettozeitung "Gazeta Żydowska".
Am 3. Februar 1943 konnten Marcel Reich-Ranicki und seine Frau Teofila Reich-Ranicki aus dem Warschauer Ghetto flüchten und fanden bis Ende September 1944 bei der Familie Gawin Unterschlupf. 1948 wurde er unter dem Namen "Marceli Ranicki" zum Vize-Konsul an der polnischen Botschaft in London, wo er zuständig war für die Rückführung polnischer Emigranten. In London wurde am 30. Dezember 1948 sein Sohn Andrew Ranicki geboren. Ende 1949 kehrte Reich-Ranicki auf eigenen Wunsch hin nach Warschau zurück.
Reich-Ranicki wurde 1950 Lektor für deutsche Literatur in einem großen Warschauer Verlagshaus. Im Winter 1951 entschied er sich für eine Tätigkeit als freier Schriftsteller. In den Jahren 1953 und 1954 verboten ihm die polnischen Behörden jegliche Publikation.
1958 wanderte er in die Bundesrepublik Deutschland aus, wo er zwischen 1960 und 1973 als Literaturkritiker für "Die Zeit" tätig war. Von 1973 bis 1988 leitete er die Literaturredaktion der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". In diese Zeit fällt sein Mitwirken am Aufbau von Institutionen der deutschsprachigen Literatur wie der "Frankfurter Anthologie" und dem Ingeborg-Bachmann-Preis.
Einen höheren Bekanntheitsgrad in der breiten Bevölkerung erlangte Marcel Reich-Ranicki mit der Leitung der ZDF-Sendung "Das literarische Quartett" vom März 1988 bis Dezember 2001.
Reich-Ranicki zeigte sich auch im Bereich der Lehre engagiert. Er unterrichte in den Jahren 1968 und 1969 an verschiedenen amerikanischen Universitäten. 1971 bis 1975 war er ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Seit 1974 ist er Honorarprofessor an der Eberhard Karls Universität Tübingen. 1990 erhielt Marcel Reich-Ranicki die Heinrich-Heine-Gastprofessur an der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität, 1991 die Heinrich-Hertz-Gastprofessur an der Universität Karlsruhe.
Auf Gesuch der "Freunde der Universität Tel Aviv" hin entstand im Jahr 2006 der Marcel-Reich-Ranicki-Lehrstuhl für Deutsche Literatur an der Universität Tel Aviv.
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Sonntag, 28. Februar 2010 | Eingestellt von Wolfgang um 17:50 | 0 Kommentare
Leseübung des Monats Februar 2010: Michael Ende
Labels: Leseübungen
| Eingestellt von Wolfgang um 17:43 | 0 Kommentare
Leseübung des Monats Januar 2010: Siegfried Lenz
Labels: Leseübungen
| Eingestellt von Miguel Á. um 15:00 | 0 Kommentare
Empfehlungen DVD: Im Winter ein Jahr
TITEL: Im Winter ein Jahr
REGISSEUR: Caroline Link
UNTERTITEL: Ja
THEMA: Eliane gibt bei dem Maler Max Hollander ein Porträt ihrer Kinder Alexander und Lilli in Auftrag. Eliane will sich mit dem Porträt an Alexander erinnern, der sich vor knapp einem Jahr das Leben genommen hat. Für ihre Arbeit braucht Max Bilder und Videos von Alexander und will Lilli kennen lernen. Hier fängt eine Beziehung zwischen Lilli und Max an, diese Beziehung entwickelt die Geschichte des Lebens von Lili und Max.
MEINUNG: Vielleicht sehe ich heute schon rot, deshalb finde ich, dass der Film typisch für Hollywood ist, allerdings auf Deutsch. Mann kann auch erzählen, dass du vielleicht eine rosarote Brille brauchst, um diesen Film zu sehen. Ein reiches Ehepaar, das eine weiße Weste hat, eine Tochter und einen Sohn hat, der tot war. Lili (die Tochter) ist cool, attraktiv und intelligent, sie hat alles aber sie ist ein bischen rebellisch (macht wirklich blau). Ich glaube, dass das beste Ding der Schauspieler Josef Bierbichler ist, Schließlich kann man nach dem Film sagen, dass die Idee “heute rot, morgen tot” richtig ist, das weiß der Kuckuck.
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| Eingestellt von Miguel Á. um 13:54 | 0 Kommentare
Empfehlungen DVD: Effi Briest
REGISSEURIN: Hermine Huntgeburth
UNTERTITEL: Ja
THEMA: Auf Wunsch ihrer Eltern heiratet die temperamentvolle, siebzehnjährige Effi Briest (JULIA JENTSCH) den fast 20 Jahre älteren Baron von Innstetten (SEBASTIAN KOCH) - einen früheren Verehrer ihrer Mutter (JULIANE KOEHLER).
Mit dieser aus Vernunft geschlossenen Ehe beginnt für Effi ein eintöniges Leben fernab der Heimat: Innstetten widmet sich voll und ganz seiner politischen Karriere und das verschlafene Ostsee-Küstenstädten Kessin bietet wenig Abwechslung. Bis Major Crampas (MIŠEL MATICEVIC) auftaucht, ein Regimentskamerad Innstettens und charmanter Frauenheld. Effi beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit ihm und erfährt endlich, was Liebe bedeutet. Doch der Preis ist hoch: Für Crampas endet die Affäre tödlich. Effi hingegen wird - anders als bei Fontane - ihre Konsequenzen ziehen und den Schritt in ein neues Leben wagen...
MEINUNG: Theodor Fontane schrieb diesen traditionellen Roamn. Ich meine, dass der Film korrekt ist. Vielleicht sind die Gemeinplätze ein großes Problem nicht nur für dieses moderne “Remake” (Fassbinder machte 1974 den gleichen Film). Man kann das Drehbuch manchmal voraussehen wegen der Gemeinplätze in unserer Gesellschaft.
Die Fotographie ist wirklich gut, die Orte am Strand sind ziemlich gut und die Regisseurin trifft ins Schwarze, wenn sie die Bewegung langsam macht.
Mann kann schließen, dass der Film korrekt ist, aber es ist kein Kunstwerk wie z.B.: auf der anderen Seite...
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| Eingestellt von Miguel Á. um 13:44 | 0 Kommentare
Der Schuh des Manitu
REGISSEUR: Michael Herbig
UNTERTITEL: Ja
THEMA: Der Apachenhäuptling Abahachi hat vom Geschäftsmann Santa Maria ein Lokal gekauft, damit sein Stamm endlich auch über ein "Stammlokal" verfügen kann. Für den Kauf hat Abahachi bei den Schoschonen einen Kredit in Form eines Sackes mit Goldstücken aufgenommen. Als Abahachi und sein Blutsbruder Ranger bei der Übergabe des Lokals feststellen, dass sie vom Geschäftsmann Santa Maria hereingelegt wurden, kommt es zu einem Eklat: Santa Maria erschießt den anwesenden Sohn des Häuptlings der Schoschonen, der den Sack mit den Goldstücken überbracht hatte. Santa Maria und seine Männer flüchten mit dem Gold.
MEINUNG: Der Schuh des Manitu ist eine 2001 entstandene Parodie der Karl-May-Verfilmungen der 1960er Jahre. Der Film ist großzügig mit den Witzen, vielleicht ist es manchmal am Anfang zu viel aber am Ende ist es ausgeglichener. Das Drehbuch ist nicht anspruchsvoll und ein bisschen albern, aber hat eine spontane Tendenz; deshalb finde ich, dass der Film mit seinen verschiedenen Persönlichkeiten humorvoll ist und hat eine Menge von Kritik.
Das Ergebnis ist natürlich und humorvoll. In einigen Momenten ist er oberflächlich und kalt, aber man kann schließen, dass diese Parodie korrekt und zuverlässig ist.
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Montag, 22. Februar 2010 | Eingestellt von Wolfgang um 11:13 | 5 Kommentare
Empfehlungen Básico: Der Fluch der Mumie
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Donnerstag, 11. Februar 2010 | Eingestellt von julio um 15:07 | 0 Kommentare
Autor des Monats Februar 2010: Michael Ende
Der deutsche Schriftsteller Michael Andreas Helmuth Ende wurde am 12. November 1929 in Garmisch geboren und starb am 28. August 1995 in Filderstadt-Bonlanden in der Nähe von Stuttgart.
Er war der Sohn des surrealistischen Malers Edgar Ende. Die Werke des Vaters wurden im Dritten Reich zur „entarteten Kunst“ gezählt und durften nicht mehr verkauft werden. Aus diesem Grund verlebte die Familie in München eine schwierige Zeit.
Michael Ende machte seinen Schulabschluss auf der ersten von Rudolf Steiner gegründeten Waldorfschule in Stuttgart und führte dort bereits mit 17 Jahren ein von den Eltern unabhängiges Leben.
1949 besuchte Michael Ende die Falckenberg-Schauspielschule in München. Nach erfolgreichem Abschluss agierte er bis 1953 an verschiedenen Theatern. Zu dieser Zeit schrieb Ende bereits Texte für politische Kabaretts und war von 1954 bis 1962 als Filmkritiker beim Bayerischen Rundfunk tätig.
Seinen eigenen Theaterstücken war zunächst kein Erfolg beschieden und auch das Manuskript zu „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ wurde 12 Jahre lang abgelehnt, bis der Thienemann-Verlag es 1960 als Kinderbuch herausbrachte. Das erfolgreiche Werk wurde in über 20 Sprachen übersetzt und begeisterte Millionen von Kindern in den Aufführungen der Augsburger Puppenkiste.
Einige deutsche Literaturkritiker taten Endes Werk als „Kinderkram“ ab und warfen ihm Weltflucht vor. Daraufhin beschlossen Michael Ende und seine Ehefrau Ingeborg sich in Italien niederzulassen. Die italienische Lebensart lenkte Endes schöpferischen Geist in eine neue Richtung, 1973 entstand der märchenhafte und gesellschaftskritische Fantasy-Roman „Momo“ der in über dreißig Sprachen übersetzt wurde.
1979 folgte ein weiterer besonderer Fantasy-Roman „Die unendliche Geschichte“, dessen Gesamtauflage die Millionen-Grenze überschritt. Dieses Buch wurde weltweit veröffentlicht und kontrovers diskutiert wie kaum ein anderes. Es machte Michael Ende zum Kultautor und Wegbereiter der Fantasy-Literatur in Deutschland. In „Momo“ und in „Die unendliche Geschichte“ präsentiert Michael Ende die düstere Vision einer Welt, in der Fantasie und Menschlichkeit verschwinden. In beiden Romanen kämpfen die Hauptpersonen um den Erhalt von Träumen und der grenzenlosen Vorstellungskraft.
Die Verfilmungen seiner beiden erfolgreichsten Bücher trugen ebenfalls zu seinem hohen Bekanntheitsgrad bei, wobei Ende sich von der Machart der Verfilmung von „Die unendliche Geschichte“ scharf distanzierte. Der Kinofilm durfte sich nicht direkt auf seine Romanvorlage berufen.
Michael Ende war ein ungewöhnlich vielseitiger Autor, der neben zahlreichen Kinder- und Jugendbüchern poetische Bilderbuchtexte, Bücher für Erwachsene, Theaterstücke, Opernlibretti und Gedichte geschrieben hat. Seine Werke für die Zielgruppe der erwachsenen Leser kamen jedoch nie an die Erfolge von „Momo“ und „Die unendliche Geschichte“ heran.
Michael Ende erhielt zahlreiche Literaturpreise, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis 1961 für „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ und 1974 für „Momo“. „Die unendliche Geschichte“ wurde 1980 mit dem Wilhelm-Hauff-Preis und dem Silbernen Griffel ausgezeichnet. Zu seinem 60. Geburtstag 1989 erhielt Michael Ende das Bundesverdienstkreuz.
Michael Ende war seit 1964 mit der Schauspielerin Ingeborg Hoffmann verheiratet, die ihn sehr unterstütze. Als sie 1985 starb, kehrte er nach München zurück und heiratete 1989 die Japanerin Mariko Sato. Am 28. August 1995 starb Ende in der Nähe von Stuttgart an Magenkrebs.
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Mittwoch, 10. Februar 2010 | Eingestellt von Wolfgang um 19:35 | 0 Kommentare
Unsere neuen deutschsprachigen Filme
Jenseits der Stille
Der Baader-Meinhof-Komplex
Effi Briest
Anonyma— Eine Frau in Berlin
Im Winter ein Jahr
Berlin — Facetten einer Großstadt
Nordwand
Die weiße Rose
Der blaue Engel
Krabat
Wien — Weltweit
Die Schweiz — Weltweit
Die Herbstzeitlosen
Paris — Texas
Metropolis
Das wahre Leben
Die Buddenbrooks
Hilde
Novemberkind
John Rabe
Verblendung (Millenium 1)
Labels: Neuheiten
| Eingestellt von Wolfgang um 19:29 | 0 Kommentare
Unsere neuen internationalen Filme
In diesem Kurs 2009/2010 haben wir die folgenden Filme in englischer Originalsprache, aber auf Deutsch synchronisiert, gekauft. Die meisten Filme könnt ihr auch mit deutschen Untertiteln sehen. Es lohnt sich!
No country for old Men: No es país para viejos
Der Junge im gestreiften Pyjama: El niño con el pijama de rayas
The Illusionist: El Ilusionista
Gran Torino
Der bunte Schleier (The painted veil): El velo pintado
Kurzer Prozess (Righteous Kill): Asesinato justo
Der Tag, an dem die Erde stillstand: Ultimátum a la tierra
Twilight: Crepúsculo
Operation Walküre: Operación Valkiria
Glaubensfrage (Doubt): La duda
Madagascar 2
James Bond-Ein Quantum Trost: James Bond-Quantum of solace
Tintenherz: Corazón de tinta
Sieben Leben (Seven Pounds): Siete almas
Der seltsame Fall des Benjamin Button
The Italian Job: La estafa maestra
Australia
Slumdog Millionair
The International
Inglorious Basterds
Illuminati: Ángeles y demonios
Der Vorleser: El lector
Labels: Neuheiten
Donnerstag, 28. Januar 2010 | Eingestellt von Unknown um 00:08 | 0 Kommentare
Empfehlungen DVD: Nordwand
Labels: Empfehlungen DVD
Sonntag, 24. Januar 2010 | Eingestellt von Miguel Á. um 20:34 | 0 Kommentare
Empfehlungen DVD: Sommer vorm Balkon
REGISSEUR: Andreas Dresen
UNTERTITEL: Ja
THEMA: Aus dem ersten Augenblick geht die Realität von zwei Frauen hervor, die verschieden sind, Katrin (Inka Friedrich) hat einen Sohn und ihre Probleme, Nike (Nadja) hat einen Balkon und einen Freund, der ein typischre Gemeinplatz ist (ein Macho). In dieser Geschichte ist er der schwarze Peter.
MEINUNG: Wenn ein Film einen Preis hat, der Ernst Lubitsch heißt, finde ich, dass wir diesen Film unter die Lupe nehmen sollten. Im Vergleich zu anderen Filmen kann man feststellen, dass dieser Film leidenschaftlicher und komischer als andere ist.
Überrascht hat mich, dass ich den Film in vielen Momenten nicht sehen kann weil einige Situationen ein bisschen intim, unruhig und schamhaft waren.
Meiner Meinung nach ist dieser Film sehr gut.
Labels: Empfehlungen DVD
Freitag, 22. Januar 2010 | Eingestellt von Wolfgang um 12:22 | 0 Kommentare
Unsere Pflichtlektüren Kurs 2009/2010
NO HAY
2º DE NIVEL BÁSICO
BÖTTCHER,R., et al., Der Fluch der Mumie, CIDEB
Y
Un libro de lectura de la sección A-LEC-2 de la Biblioteca a escoger por el alumno
1º DE NIVEL INTERMEDIO
BORBEIN, Volker et al., Jeder ist käuflich, , ed. Cornelsen
Y
Un libro a escoger de entre los siguientes de la sección A-LEC-3 de la Biblioteca, todos ellos de la colección DaF Lernkrimi A2/B1:
o Tatort: Krankenhaus, Ed. Cornelsen.
o Gefährliches Spiel in Essen, Ed. Cornelsen.
o Tödlicher Cocktail, Ed. Cornelsen.
o Das Auge vom Bodensee, Ed. Cornelsen.
o Die Lerche aus Leipzig, Ed. Cornelsen
2º DE NIVEL INTERMEDIO
Un libro a escoger de entre los siguientes de la sección A-LEC-4 de la Biblioteca:
o NÖSTLINGER, Christine, Die Ilse ist weg, ed. Langenscheidt
o HAGEMANN, Bernhard, Johnny schweigt, ed. Langenscheidt
o SEMPER, Lothar, Auf einer Harley-Davidson möchte ich sterben, ed. Langenscheidt
o HEYNE, Isolde, Yildiz heißt Stern, ed. Langenscheidt
o NEUBAUER, Annette, Sagenhafte Abenteuer, ed. Carsten
Die Hexen auf dem Blocksberg, ed. Carsten
Das Geheimnis der Meerjungfrau, ed. Carsten
o BARTOS-HÖPPNER, Barbara, Münchhausen, ed. Carsten
Till Eulenspiegel, ed. Carsten
1º DE NIVEL AVANZADO
DÜRRENMATT, F., Der Richter und sein Henker, ed. Diogenes
2º DE NIVEL AVANZADO
BUNK, C. et al., Mordsurlaub: Spannende Kriminalgeschichten für unterwegs, ed. Insel
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Donnerstag, 7. Januar 2010 | Eingestellt von Wolfgang um 20:33 | 0 Kommentare
Autor des Monats Januar 2010: Siegfried Lenz
Der "Deutschstunde" folgten viele große Romane ("Das Vorbild", 1973, "Heimatmuseum", 1978, "Der Verlust", 1981, "Exerzierplatz", 1985, oder "Die Auflehnung", 1994), die Lenz an die Seite der großen deutschen Gegenwartsautoren wie Heinrich Böll, Günter Grass oder Martin Walser stellten. Sein Werk umfasst alle literarischen Gattungen: Lenz arbeitete für das Theater ("Zeit der Schuldlosen", 1961), schrieb Hörspiele ("Haussuchung", 1967) und Essays ("Mutmaßungen über die Zukunft der Literatur", 2001), und für viele Leser ist er nicht zuletzt ein Meister der "kleinen Form".
Lenz' Bücher sind in rund 30 Ländern und in 22 Sprachen übersetzt in einer Auflage von mehr als 20 Millionen Exemplaren erschienen. Für sein Œuvre wurde er mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet, darunter der Gerhart-Hauptmann-Preis, der Thomas-Mann-Preis, der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, der Bayerische Staatspreis für Literatur, der Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main sowie seit dem 2. Dezember 2004 die Ehrenbürgerschaft des Landes Schleswig-Holstein.
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| Eingestellt von Wolfgang um 20:21 | 1 Kommentare
Leseübung des Monats Dezember 2009: Friedrich Schiller
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