Donnerstag, 24. Dezember 2009 | | 4 Kommentare

Frohe Weihnachten!


Mit unseren besten Wünschen für ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr für alle Schüler und ehemaligen Schüler der E.O.I.!!

Mittwoch, 23. Dezember 2009 | | 1 Kommentare

Leseübung des Monats November 2009: Herta Müller


Lesen Sie die Biografie von Herta Müller (Autor des Monats November 2009) und machen Sie dann die folgende Übung

Dienstag, 22. Dezember 2009 | | 0 Kommentare

Empfehlungen DVD: Free Reiner


TITEL: FREE REINER

REGISSEUR: HANS WEINGARTNER


UNTERTITEL: Ja

THEMA: Als ich diesen Film gesehen habe, dachte ich über meine Schuld nach. Rainer ist ein Yupi, er hat Frauen, Geld, Ruhm, usw... aber er ist auch ein Gewinner. Ich denke, dass dieser Film nicht über eine Revolution spricht, dieser Film spricht über uns.


Wenn wir die Lektion 4 (Konsum) lernen, lernen wir nicht nur nützliche Sachen, sondern auch etwas über unser Verhalten. Wir kaufen, verkaufen und misskaufen... und in welchem Moment sind wir nicht frei und verantwortungslos? In meinen Augen ist diese Frage wichtig.


Reiner ist verantwortungsbewusst als eine junge Frau ihn töten wollte... Zur Zeit werden sie wie Herz und Seele sein... Warum?




Fazit: „Free Rainer“ ist eine große Satire gegen das Trash-TV, Massen-Medien, .. und uns. Dafür spricht der Kampf gegen ihre eigene Personalität wie ein Beispiel der Yupies und die Freiheit wie ihre Freundin.




Der Regiseur ist Hans Weingartner, wahrscheinlich hat nicht “Free Rainer” die Qualität von “die Fetten Jahren sind vorbei”, aber daraus kann man schließen, dass dieser Film einige Sachen über uns erzählt.



Freitag, 18. Dezember 2009 | | 0 Kommentare

Autor des Monats Dezember: Friedrich Schiller

Friedrich von Schiller wurde 1759 in dem Städtchen Marbach am Neckar in der Nähe von Stuttgart geboren. Sein Vater war ein einfacher Offizier im Dienst des Herzogs von Württemberg. Schiller hing sehr an seiner Mutter. Sie war eine stille, fromme Frau. Deshalb wollte er als Kind auch Pfarrer werden.

Auf der Suche nach Freiheit
Schon mit 13 Jahren musste Schiller sein Elternhaus verlassen. Auf Befehl des Herzogs von Württemberg musste er von jetzt an eine Militärakademie bei Stuttgart besuchen, also eine Schule für zukünftige Soldaten. Hier blieb er acht Jahre. Er kam sich an dieser Schule wie in einem Gefängnis vor. Denn die Schüler dort hatten wenig Freiheit, sie wurden zum Gehorsam gezwungen.
Aus dieser Zeit stammt Schillers Liebe zur Freiheit. Er schrieb heimlich in diesen Jahren sein erstes Schauspiel "Die Räuber". In diesem Drama ruft er zum Kampf gegen alle Tyrannen und Diktatoren.
Nach Beendigung der Schulzeit wurde Schiller ein einfacher Militärarzt, denn er hatte auf der Schule etwas Medizin lernen müssen. Dieser Beruf machte ihm aber überhaupt keine Freude.

Durch viel Not
Anonym ließ Schiller dann in Mannheim sein Schauspiel "Die Räuber" aufführen. Das Drama hatte einen riesigen Erfolg. Daraufhin verbot der Herzog von Württemberg Schiller, Schauspiele zu schreiben. Aber Schiller musste einfach Dramen schreiben, er war ein echter Dichter. Außerdem wollte er sich vom Herzog nicht zu etwas zwingen lassen. Deshalb floh Schiller 1782 aus Württemberg in einen anderen deutschen Staat. Schiller wanderte in den Jahren von 1782 bis 1789 durch Deutschland hin und her. Er litt viel Not. Manchmal wurde ein Gedicht vom ihm abgedruckt. Auch sein in diesen Jahren entstandenes Schauspiel "Kabale (= Intrige) und Liebe" wurde aufgeführt. In ihm schildert Schiller, wie ein junger Adliger und ein einfaches Bürgermädchen sich lieben und doch wegen ihres verschiedenen Standes nicht heiraten können. Beide gehen schließlich zugrunde. Aber durch das alles bekam Schiller nicht viel Geld. Auch war er öfter krank. Aber immer wieder nahmen Freude und Bewunderer ihn bei sich auf und halfen ihm eine Zeitlang aus der Not.

Ein neuer Lebensabschnitt
1789 bekam Schiller durch Hilfe von Goethe eine Anstellung als Professor für Geschichte in Jena in Sachsen. Jetzt hatte er ein sicheres Einkommen. Deshalb konnte er jetzt seine Verlobte Charlotte von Lengefeld heiraten. Außerdem lag Jena dicht bei Weimar. Dort in seiner Residenz hatte der Herzog von Sachsen-Weimar Goethe und zahlreiche andere Dichter, Künstler und Gelehrte versammelt.
In den folgenden Jahren schrieb Schiller kein Drama und nur wenige Gedichte. Er beschäftigte sich jetzt viel mit Geschichte und philosophischen Fragen, besonders mit der Philosophie Kants.

Eine große Freundschaft
1794 lernte Schiller Goethe näher kennen. Beide Männer waren sehr verschieden. Goethe hatte nie äußere Not gelitten, Schiller dagegen mußte viel Not durch Geldsorgen und Krankheit durchmachen. Wenn Goethe dichtete oder wissenschaftlich arbeitete, musste er alles sehen und empfinden können. Schiller dagegen beschäftigte sich lieber mit theoretischen Begriffen wie z.B. Schönheit oder Menschenliebe. Deshalb ist Schillers Sprache auch nicht so natürlich wie die Goethes, sondern oft etwas künstlich und pathetisch. Dennoch kann uns seine Sprache begeistern und mitreißen. Aber trotz dieser Gegensätze entstand zwischen beiden Dichtern eine immer enger werdende Freundschaft und große Hochachtung.
1799 zog Schiller nach Weimar. Er kaufte sich dort ein Haus für sich und seine Familie. Durch die Freundschaft zwischen Goethe und ihm wurden beide wieder zum Dichten angeregt. Schon vorher hatte Schiller das Schauspiel "Don Carlos" geschrieben. Jetzt entstanden die Dramen "Wallenstein", "Die Jungfrau von Orleans" und "Maria Stuart".
Sein letztes vollendetes Drama ist "Wilhelm Tell". In ihm schildert er den Freiheitskampf der Schweizer unter ihrem Anführer Tell.

Ein früher Tod
Schiller war ein tapferer Mensch, ein mutiger Kämpfer und ein fleißiger Arbeiter. Er verlangte viel von sich. Deshalb war er oft krank. So ist er schon 1805 mit 46 Jahren in Weimar gestorben. Er hätte noch manches große Werk schaffen können. Mit ihm verlor Deutschland seinen nach Goethe größten Dichter.

Mittwoch, 16. Dezember 2009 | | 0 Kommentare

Europäischer Filmpreis


Der Deutsche Film "Das weiße Band" hat in diesem Jahr den Europäischen Filmpreis gewonnen. Unter dem folgenden Link kannst du eine Nachricht dazu lesen oder auch den Filmtrailer sehen. Im neuen Jahr kannst du den Film als DVD in unserer Bibliothek finden.

Sonntag, 1. November 2009 | | 0 Kommentare

Autor des Monats November: Herta Müller




Herta Müller (* 17. August 1953 in Nitzkydorf, Rumänien) ist eine deutsche Schriftstellerin. Am 8. Oktober 2009 wurde bekanntgegeben, dass sie mit dem Nobelpreis für Literatur 2009 ausgezeichnet wird.



Herta Müller, deren Familie zur deutschen Minderheit in Rumänien gehörte, wurde als Banater Schwäbin im Banat geboren. Ihr Großvater war ein wohlhabender Bauer und Kaufmann. Er wurde unter dem kommunistischen Regime in Rumänien enteignet. Ihre Mutter wurde zu jahrelanger Zwangsarbeit in die UdSSR deportiert. Ihr Vater, ein ehemaliger Soldat der Waffen-SS, verdiente seinen Lebensunterhalt als Lkw-Fahrer. Nach dem Abitur studierte sie an der Universität des Westens Timişoara Germanistik und Rumänistik. Ab 1976 arbeitete Herta Müller als Übersetzerin in einer Maschinenfabrik, wurde allerdings 1979 nach ihrer Weigerung, mit der rumänischen Securitate zusammenzuarbeiten, entlassen. Sie verdiente ihren Lebensunterhalt mit zeitweiliger Lehrtätigkeit in Schulen – unter anderem am deutschsprachigen Nikolaus Lenau Lyzeum in Timişoara – und in Kindergärten sowie mit privatem Deutschunterricht. In Temeswar war Herta Müller die einzige Frau in einer Gruppe junger Schriftsteller um den Dichter und Zeitungsherausgeber Nikolaus Berwanger. Ihr erstes Buch "Niederungen", dessen Manuskript vor der Veröffentlichung in Rumänien dort über vier Jahre vom Verlag zurückgehalten wurde, konnte 1982 in Rumänien, wie alle Publikationen, nur in stark zensierter Fassung erscheinen. Teile der Banater Schwaben empfanden dieses Buch als „Nestbeschmutzung“.



1987 reiste Herta Müller mit ihrem damaligen Ehemann, dem Schriftsteller Richard Wagner, in die Bundesrepublik Deutschland aus. In den folgenden Jahren erhielt sie eine Reihe von Lehraufträgen als Writer in residence an Universitäten im In- und Ausland. 1998 wurde sie auf die „Brüder-Grimm-Gastprofessur“ der Universität Kassel berufen, 2005 war sie „Heiner-Müller-Gastprofessorin“ an der Freien Universität in Berlin, wo sie heute lebt.



Herta Müller gehörte bis zu ihrem Austritt 1997 dem P.E.N.-Zentrum Deutschland an; seit 1995 ist sie Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.



2009 wurde ihr Roman "Atemschaukel", der durch ein Grenzgänger-Stipendium der Robert Bosch Stiftung ermöglicht wurde, für den Deutschen Buchpreis nominiert und gelangte ins Finale der besten sechs Romane. In diesem Buch zeichnet die Autorin den Weg eines jungen Mannes in ein Deportationslager nach Russland nach, das exemplarisch für das Schicksal der deutschen Bevölkerung in Siebenbürgen nach dem Zweiten Weltkrieg steht. Als Modell diente ihr dabei das Erleben des 2006 verstorbenen Lyrikers und Georg-Büchner-Preisträgers Oskar Pastior, dessen mündliche Erinnerungen Herta Müller in mehreren Heften notiert hat.



Am 1.Oktober 2009 erhielt Herta Müller den Franz-Werfel-Menschenrechtspreis der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen.



Am 8. Oktober 2009 wurde bekanntgegeben, dass Herta Müller den Nobelpreis für Literatur für 2009 erhalten wird. Sie habe „mittels Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa Landschaften der Heimatlosigkeit“ gezeichnet, hieß es in der Würdigung. Begründet wurde die Vergabe des Nobelpreises mit der Intensität der von ihr verfassten Literatur. Die Titel ihrer Bücher enthalten häufig Sprachbilder, die im Hochdeutschen nicht üblich sind, wie z. B. „Der Teufel sitzt im Spiegel.“ Ihr aktueller Roman "Atemschaukel" wurde 2009 veröffentlicht.



Ausgewählte Werke Herta Müllers sind in 24 Sprachen veröffentlicht worden.
(Quelle: Wikipedia)

Freitag, 9. Oktober 2009 | | 0 Kommentare

Literaturnobelpreis 2009

Die Deutschrumänische Autorin Herta Müller hat den Literaturnobelpreis 2009 verliehen bekommen. Bald eine Biografie mit Übungen auf dieser Seite.

Montag, 7. September 2009 | | 0 Kommentare

Neuheiten: Internationale Bestseller


Seit diesem Jahr könnt ihr euch in der Bibliothek auch internationale Bestseller auf Deutsch ausleihen. Darunter befinden sich zum Beispiel die komplette Trilogie von Stieg Larsson, und Romane von Henning Mankell oder Ken Follett. Nicht zu vergessen sind auch große Erfolge wie "Der junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne, "Der Regenmacher" von John Grisham, die "Tinten-Trilogie" von Cornelia Funke oder "Illuminati" ("Ángeles y demonios") von Dan Brown.

Sehr empfehlenswert ist auch "Sonst noch Fragen?" von Ranga Yogeshwar, wo wir Antworten auf so interessante Fragen finden, wie "warum Frauen so kalte Füsse haben" oder ein Buch über die Orte in Deutschland, Österreich oder der Schweiz, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören.

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Neuheiten: Neue DVDs in der Bibliothek



Wie jedes Jahr könnt ihr die neusten DVDs internationaler Filme auf Deutsch/Englisch finden. Unter den neuen Filmen habt ihr zum Beispiel:

Australia, mit Nicole Kidman

Operation Walküre, mit Tom Cruise

Der seltsame Fall des Benjamin Button, mit Brad Pitt

James Bond: Ein Quantum Trost, mit Daniel Craig

Gran Torino, mit Clint Eastwood

Sieben Leben, mit Will Smith,

und natürlich auch große deutsche Kinoerfolge wie:

Der Baader-Meinhof-Komplex

Effi Briest

Im Winter ein Jahr

Anonyma-Eine Frau in Berlin, usw.

Mittwoch, 17. Juni 2009 | | 0 Kommentare

Empfehlungen DVD: Das Boot


TITEL: Das Boot

REGISSEUR: Wolfgang Petersen. 1981, Nach dem Roman "Hommingberger Gepardenforelle" von Lothar Günther Buchheim. 150 Minuten. Es gibt auch einen 208 m. langen Schnitt (in unserer Bibliothek) und noch sogar einen von 330m.
UNTERTITEL:

THEMA: 1941. Ein Kriegs-U-Boot ist aus La Rochelle ausgelaufen. Es geht auf die Jagd. Die stolzen Männer von seiner Kampfbesatzung haben die Arroganz der Soldaten des Dritten Reichs und ein paar Torpedos zum Spielen. Der Atlantik ist voll von allierten Schiffen zum Senken, aber auch von Grundminen. Das Boot ist zufällig in der Mitte eines Konvois aufgetaucht. Es ist neblig. Plötzlich vor dem Periskop erscheint der Bug eines Zerstörers. Es ist zu spät.

MEINUNG: Krieg, Angst, Klaustrophobie, Wasser und Feuer sind die Zutaten, wunderbare Meeressichten und eine unvergessliche Musik die Soßen.

BEWERTUNG:

Freitag, 5. Juni 2009 | | 1 Kommentare

Empfehlungen Intermedio : Erzählungen


TITEL: Erzählungen.
AUTOR: Hans Fallada.
VERLAG : Grafisk Forlag.
NIVEAU: A-LEC-3.
THEMA: Sie sind wirklich vier Geschichten. "100 Mark und ein fröhliches Weihnachtsfest" ,"Häusliches Zwischenspiel", "Das Festgeschenk", "Pfingstfahrt in der Waschbalje". Die erste Geschichte zeigt Probleme mit Geld zwischen einer Frau und ihrem Mann. Die 2. Geschichte erzählt die Kämpfe zwischen einem Vater und seinem Sohn. Das "Festgeschenk" hat einen Protagonist. Es ist ein junger Mann, dem seine Frau ein Geschenk versprochen hat. Die vierte Geschichte: Ein Kind hat eine Seefahrt in einer Waschbalje gemacht.

MEINUNG: Ich denke, dass das "Festgeschenk" sehr interessant ist und einfach zu lesen. Ich finde "100 Mark und ein fröhliches Weihnachstfest sehr schwer. Die andere Geschichten sind viel zu kurz.
BEWERTUNG: 3 Sterne von 5

Montag, 25. Mai 2009 | | 0 Kommentare

Empfehlungen Intermedio: Welt der Stille




TITEL: Welt der Stille

AUTOR: Sabine Pahle-Gyger

NIVEAU: A-LEC-3


THEMA: Eine Liebesgeschichte zwischen einem tauben Mädchen und einem Junge, der ihre Taubwelt verstehen möchte.

MEINUNG: Für mich ist es eine schöne Geschichte, aber das Vocabular ist schwer. Das beste ist, dass das Buch aufgeräumt ist, und das schlechteste ist das Ende, weil es erwartet ist.


BEWERTUNG: 3 Sterne

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Empfehlungen Intermedio: Mord im Internet



TITEL: MORD IM INTERNET

AUTOR: RICHARD F. MURNAU

VERLAG: KLETT

NIVEAU: A-LEC-3


THEMA: Die Stelle an der Eva Hofmeier gefunden wird, ließ die Detektiven von der Landesversicherungstalt vermuten, dass ihr Tod während sie arbeitete nicht wegen eines Herzsinfarkts war. Sie entschieden zu recherchieren und was sie fanden war ein internationales Waffenschiebernetz.


MEINUNG: Ich finde das Buch sehr entspannend, weil ich Krimis mag, aber es ist ein bisschen kompliziert zu lesen, weil der Wortschatz nicht einfach ist.


BEWERTUNG: 3 Sterne (von 5)

Sonntag, 24. Mai 2009 | | 0 Kommentare

Empfehlungen Básico: Gebrochene Herzen


TITEL: Gebrochene Herzen

AUTOR: Theo Scherling und Elke Burger

VERLAG: Langenscheidt

NIVEAU: A-LEC-3

THEMA: Anna und Paco sind verliebt, aber er hat einen Fahrradunfall und alles ist ein bisschen kompliziert. Jemand muss die Gebrochenen Herzen reparieren, aber wer?

MEINUNG: Das Buch hat mir gefallen, weil es einfach ist. Die Geschichte ist sehr interessant aber es gibt zu viele Personen für 10 kurze Kapitel. Wir können unsere Grammatik noch einmal durchgehen, weil die Sätze nicht sehr kompliziert sind. Ich habe auch umgangsprachliche Sätze gelernt z.B "sauer sein" oder "Gute Besserung", das ist was wir kranken Menschen wünschen.

BEWERTUNG: 3 Sterne (von 5)

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Empfehlungen Intermedio: Die Falle




TITEL: Die Falle


AUTOR: Gudrun Giese


VERLAG: Faktor Fünf


NIVEAU: A-LEC-3


THEMA: Zwei Mädchen gehen zu einem Wahrsager und finden heraus, dass das eine Lüge ist.


MEINUNG: Das Buch hat mir sehr gefallen, der Wortschatz war leicht, und die Grammatik war auch einfach. Manchmal war es schwer zu verstehen, aber ich hatte keine großen Probleme.


BEWERTUNG: 3 Sterne (von 5)

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Empfehlungen Intermedio: Ich sage ja nicht, daß ihr leben sollt wie ich


TITEL: Ich sage ja nicht, daß ihr leben sollt wie ich

AUTOR: Gina Ruck-Pauquèt

VERLAG: KLETT

NIVEAU: A-LEC-3

THEMA: Ein Landstreicher, Konrad, der allein auf der Straße lebt, reist mit seinem Sack und erlebt viele Abenteuer, zum Beispiel: ins Gefängnis gehen oder in einem Zirkus arbeiten.

MEINUNG: Ich finde das Buch gut. Die Grammatik ist einfach aber der Wortschatz ist ein bisschen kompliziert und ich musste viele Wörter im Wörterbuch suchen. Ich glaube, die Geschichte zu verstehen ist nicht schwer, aber, meiner Meinung nach, es war manchmal ein bisschen schwierig.

BEWERTUNG: 3 Sterne (von 5)

Freitag, 22. Mai 2009 | | 0 Kommentare

Empfehlungen Intermedio: Parzival






TITEL: Parzival

AUTOR: Wolfram von Eschenbach

VERLAG: Cideb

NIVEAU: A-LEC-3

THEMA: Es ist ein deutsches klassisches Buch über die Lebensgeschichte von den Rittern und die Suche des Heiliges Grals, wo nur ein Ritter für ihn bestimmt ist: Parzival.

MEINUNG: Ich finde das Thema sehr interessant, weil ich Filme und Bücher über das Mittelalter sehr gerne mag. Das einzige Problem war, dass es viele unbekannte Wörter gibt und ich brauchte das Wörtebuch, aber allgemein gesprochen, ist das Buch nicht nur lustig und interessant, sondern am Ende fühlst du dich besser.

BEWERTUNG: 3 Sterne (von 5)

Mittwoch, 20. Mai 2009 | | 0 Kommentare

Empfehlungen Intermedio: Der rote Hahn


TITEL: Der rote Hahn
AUTOR: Franz Specht
VERLAG: Hueber
NIVEAU: A-LEC-3
THEMA: Carsten Tsara ist ein Privatdetektiv, der sich wegen seiner Routine langweilt. Plötzlich hat er einen neuen und wichtigen Fall: es gibt einen Brandstifter in München und die ganze Stadt spricht darüber. Ist der Verdächtige schuldig oder unschuldig?
MEINUNG: Dieses Buch gefiel mir, weil es unterhaltend ist. Manchmal fand ich ein bisschen schwierig alles zu verstehen. Es gibt neuen Wortschatz und einige umgangssprachliche Ausdrücke, die interessant und nützlich sind. Am Ende hat das Buch viele Übungen und kleine Worterklärungen, die mir viel gefielen.
BEWERTUNG: 4 Sterne

Dienstag, 19. Mai 2009 | | 0 Kommentare

Empfehlungen DVD: Die Fälscher


TITEL: Die Fälscher
REGISSEur: Stefan Ruzowitzky
UNTERTITEL: Deutsch
THEMA: In einem Konzentrationslager wohnt oder dort bleibt der Hauptdarsteller Salomon Sorowitisch, er ist ein Fälscher. Er muss in der Operation Bernhard arbeiten. Er muss entscheiden: entweder unterstützen er (und seine Kollegen) den Feind oder er kann in dem Konzentrationslager sterben. Er hat die Chance zu überleben zusammen mit den Kollegen. Es gibt ein Kollege, der nicht mit ihm einverstanden ist aber Salomon zeigt ihm trotzdem nicht an. Am Ende konnten alle Kollegen, die an der "Operation Bernhard" teilgenommen haben, überleben.

MEINUNG: Der Film hat mir gefallen, weil er anders als die Filme über Konzentrationslager ist, die ich schon gesehen habe. Es ist ein historisches Drama und traurig auch, man muss es mit guter Laune sehen, sonst ist es in deprimierender Stimmung gefilmt, aber es ist ganz normal, wenn wir über Krieg und Gewalt sprechen

BEWERTUNG: Sterne

Mittwoch, 13. Mai 2009 | | 0 Kommentare

Leseübung Autor des Monats Mai 2009: Heinrich Böll


Lesen Sie die Biografie von Heinrich Böll (Autor des Monats Mai 2009) und machen Sie dann die Übung.

Dienstag, 12. Mai 2009 | | 0 Kommentare

Die Sucht (Mario J. Serrano)


Alkohol, Speed, Gras, Sex, Hausarbeit … sind alles Genussmittel, nach denen man süchtig werden kann. Aber nur der besonders eingefleischte Genusssüchtige kennt das echte Genussmittel, das Genuss zur Obsession macht: die deutsche Sprache.
Wer kann vermeiden, sich in Gesellschaft wohler zu fühlen, wenn man die weiche, sanfte, melodische und angenehme Phonetik dieser Sprache hört? Sogar die heimatverbundenen Franzosen mit ihrer affektierten Sprache werden emotional berührt, wenn sie Deutsch hören.
Mann kann sehr schnell abhängig von den Effekten dieses Genussmittels werden. Tatsächlich, einfache Wörter wie „Städtebauförderungsmaßnahmen“, Überprüfungsgebührenordnung“ oder „Schuldrechtanpassungsgesetz“ bringen einen Euphoriezustand hervor, dem wenige Genusssüchtige widerstehen können.
Die Abhängigkeit steigt gefährlich, wenn die Syntax der Sprache zum Zuge kommen gelassen wird. Sätze wie „Er hat mich gefragt, ob der Autofahrer die Kinder nicht dort hat spielen sehen können“ setzen in dem Hirn des Benutzers oder Hörers Glückshormone frei, und deshalb fühlen sie sich locker und gelöst.
Unangefochten an der Spitze der Abhängigkeit stehen Präpositionen, trennbare Verben und Funktionsverben. Der Satz „Der Lehrer teilte gestern Abend in der von der Stadt gebauten Schule seinen aus verschiedenen Bundesländern angekommenen Schülern einige wichtige Neuheiten mit“, in dem achtzehn Wörter die zwei Teile des Verbs trennen, löst Explosionen von innerlicher Freude aus. Außerdem, durch wiederholte Funktionsverbenübungen bekommt man ein Wohlbefinden und sogar eine mögliche sexuelle Stimulation.
Wissenschaftler können nicht erklären, welche Gründe es für Deutschkonsum gibt. Trotzdem, sie haben bewiesen, dass man schon von Leidenschaft erfüllt sein kann, wenn man eine Deutschgrammatik nur berührt. Andere Wissenschaftler nehmen an, dass der intensivste Rausch von Herbert Grönemeyers Lieder hervorgebracht wird.

Freitag, 8. Mai 2009 | | 0 Kommentare

Author des Monats Mai: Heinrich Böll

Heinrich Böll ist am 21. Dezember 1917 in Köln geboren worden. Er war das 8. Kind des Schreiners Viktor Böll und seiner zweiten Frau Marie.
Heinrich Böll begann im Jahr 1937, nach Bestehen des Abiturs, eine Ausbildung zum Buchhändler. Zeitgleich unternahm er die ersten Versuche als Schriftsteller. Seine Ausbildung brach Heinrich Böll nach weniger als einem Jahr ab, um ein Studium der Germanistik und Philologie aufzunehmen.
Einige Monate später wurde er zur Infanterie einberufen. Im März 1943 heiratete er die Lehrerin Annemarie Cech. Im Jahr darauf erlag seine Mutter nach einem Fliegerangriff auf Köln einem Herzinfarkt. 1945 geriet er vorübergehend in amerikanische und britische Kriegsgefangenschaft.
Nach dem Krieg nahm Heinrich Böll das Studium wieder auf und verdiente den Lebensunterhalt zunächst mit Gelegenheitsarbeiten. Mit der Veröffentlichung seiner Kurzgeschichte "Der Zug war pünktlich" begann er 1947 eine Karriere als Schriftsteller. Vier Jahre später zeichnete die "Gruppe 47" ihn für seine satirische Erzählung "Die schwarzen Schafe" mit einem Preis aus. Viele seiner Geschichten handeln von Außenseitern, die den Krieg nicht vergessen können, während die Konformisten um sie herum nicht daran erinnert werden wollen und die Gesellschaft das Wirtschaftswunder feiert. Damit wurde Heinrich Böll nicht nur zu einem der wichtigsten Vertreter der deutschen Nachkriegs- und Trümmerliteratur, sondern auch zu einem der meistgelesenen Autoren der Bundesrepublik Deutschland.
Von 1971 bis 1974 amtierte er als Präsident des internationalen P. E. N.-Clubs. 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Mit seiner Ehefrau Annemarie Böll zusammen übersetzte er einige Romane englischer, irischer, amerikanischer und australischer Autoren ins Deutsche, so zum Beispiel: "Zur Ruhe kam der Baum des Menschen nie" von Patrick White. Heinrich Böll starb nach langer Krankeit am 16. Juli 1985 in Langenbroich.
Andere bekannte Werke von Böll sind:
Wanderer, kommst du nach Spa... (1950)
Wo warst du, Adam? (1951)
Nicht nur zur Weihnachtszeit (1952)
Und sagte kein einziges Wort (1953)
Haus ohne Hüter (1954)
Doktor Murkes gesammeltes Schweigen (1958)Ansichten eines Clowns (1963)
Gruppenbild mit Dame (1971)
Die verlorene Ehre der Katharina Blum (1974)

Donnerstag, 7. Mai 2009 | | 0 Kommentare

Liebeskummer (Carmen Riobello)


Düsseldorf, den 5. April 2009

Meine Liebe,
seit dem Tag, an dem du mir sagtest, dass das “Unsere” zu Ende war, ist mein Leben eine echte Hölle. Meine Hölle heißt Schwermut und ist in meinem Inneren. Es ist eine kalte, leere und schmerzhafte Hölle. Jeden Moment rufe ich Dich, aber Du hörst mir nicht zu; ich strecke meine Hände aus, um Dich zu streicheln, aber Du bist nicht mehr da; ich suche Deine heißen Lippen, aber ich finde sie nicht; ich schließe meine Augen, um Dich zu sehen, aber Dein Bild verblasst in meinem Geist. Wo bist du? Warum hast Du mir das angetan? Wie kannst Du so grausam zu mir sein? Wie hast Du unsere glücklichen Tage, unsere romantischen Bummel durch den Park, unsere leidenschaftlichen Nächte vergessen können? Wie...?
Zu viele Fragen, aber keine Antwort. Ich erhebe mich, ich kann unsere Trennung nicht akzeptieren. Je mehr ich versuche, Dich zu vergessen, desto mehr vermisse ich Dich. Ich kann ohne Dich nicht leben. Mein ganzes Herz gehört Dir, mein ganzes Leben gehört Dir. Ich liebe Dich, ich begehre Dich, ich brauche Dich. Ich brauche Deine streichelnden Hände auf meiner Haut, Deinen weichen Blick auf meinen Augen, Deine zarten Küsse auf meinem Mund. Ohne Dich fühle ich mich hundeelend. Ich bin tot, todschlaflos, todmüde, todhoffnungslos. Ich will meinen Schmerz schreien; ich will, dass die ganze Welt mein Unglück kennt, dass alle wissen, ich liebe Dich.
Ich liebe Dich und ich hasse Dich, weil Du mein Leben zerstört hast, weil Du mich alleine gelassen hast, weil ohne Dich alles sinnlos ist. Ich will fliehen, vor Dir fliehen, vor meinen Erinnerungen fliehen. Ich möchte mich in Luft auflösen. Aber leider kann ich es nicht erreichen und ich werde ganz verrückt. Ich will sterben. Ich will diesen Schmerz beenden.
Auf Nimmerwiedersehen! Ich hasse Dich. Ich liebe Dich...

Mittwoch, 6. Mai 2009 | | 0 Kommentare

Empfehlungen Intermedio: Das öde Haus


TITEL: Das öde Haus
AUTOR: E.T.A. Hoffmann
VERLAG: Cideb
NIVEAU: A-LEC-3
THEMA: Berlin 18. Jahrhundert:
Theodor fand ein unbewohntes Haus in Berlin, das Geisterhaus befindet sich im luxuriösesten Berlin....eines Tages sah Theodor eine schöne Hand in einem der Fenster...eine junge Frau?...oder vielleicht spuken?... dann leitete er eine Untersuchung ein, und das führte ihn das Geheimnis des seltsamen Hauses zu lernen ...
MEINUNG: Ich fand dieses Buch sehr interessant und sehr faszinierend und eshat auch viele neue Vokabeln, die sehr profitabel sind!!

BEWERTUNG:

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Beim Zappen (José Luis Parreño)


Ich schalte den Fernsehapparat ein. Ein Reporter presst einen Berühmten mit dem Mikrofon ein. Der arme Mann lehnt ab: „Nein, bitte später auf der Pressekonferenz. Ich bin jetzt mit meinen Kindern zusammen, lassen Sie uns bitte jetzt in Ruhe“. Aber der Paparazzo drängt nicht in meinem Namen! Ich zappe rum.
Ein beängstigendes halb nacktes Fräulein schreit mich an, beschimpft mich und sagt: „Ruf jetzt an, sofort!“ Bevor sie mich schlägt, zappe ich rum.
Ich mag keinen Wahlkampf. Die Kandidaten geben ihre Zeit und unser Geld aus. Demagogie in den Stadien für Rentner, die nichts mehr zu tun haben. Sie wollen den Pöbel überzeugen. Ich möchte in der Statistik nicht sein. Ich möchte, dass mein Name nicht auf der Liste steht. Ich zappe rum.
Prima! Einen Film! Aber... Warte mal, was ist los? Der Mann schneidet den Kopf des Mädchens ab, und alles ist mit Blut bespritzt: der Bildschirm des Fernsehers, das Sofa, die Wände meines Wohnzimmers. Ich zappe entsetzt rum.
Der Papst liest eine Messe für tausende unvernünftige Wesen. Es gibt auch ein paar Politiker, die Kindermützen aus Papier tragen und kleine Fahnen schütteln.
Alarm! Wo liegt die Fernbedienung?

Montag, 4. Mai 2009 | | 0 Kommentare

Empfehlungen Intermedio: Die schöne Frau Bär


TITEL: Die schöne Frau Bär

AUTOR: Franz Specht

VERLAG: Hueber

NIVEAU: A-LEC-3

THEMA: Carsten Tsara ist ein Detektiv mit fast 35 Jahre. Er hat Langweile über seine Arbeit. Er denkt, dass er in der "Midlife-Crisis" ist. Aber...jetzt... Es kommt ein neuer Fall. Ein sehr interessanter Fall: Veronica Bär.

MEINUNG: Ein falsches Spiel mit Carsten Tsara ist immer lustig. Ich finde das Buch sehr interessant und unterhaltend. Es ist sehr einfach zu lesen.

BEWERTUNG: 5 Sterne

Sonntag, 19. April 2009 | | 1 Kommentare

Empfehlungen DVD: Der Untergang


TITEL: Der Untergang

REGISSEUR: Oliver Hirschbiegel

UNTERTITEL: Ja

THEMA: Die Bühnenmalerei des dritten Reichs, die ein halbeS Europa bedeckt, löst sich unter den Kanonen der Alliertern auf. Das Oberkommando von Hitler versteckt sich in einem Bunker. Das ist der Zeitpunkt, in dem das Theaterstück endet. Der Grund ihres Lebens ist nicht mehr da.

MEINUNG: Der Film ist sehr bewegend und die Geschichte ist voll von ergreifenden Momenten. Die Rolle von Bruno Ganz, ganz toll.
BEWERTUNG: 5 Sterne

Mittwoch, 15. April 2009 | | 0 Kommentare

Empfehlungen DVD: Auf der anderen Seite



TITEL: AUF DER ANDEREN SEITE
REGISSEUR: Fatih Akin
UNTERTITEL: Ja
THEMA: In dieser Welt gibt es soziale Schichten, auch gibt es die Unschuld und den Kampf für die Freiheit. Darüber spricht Fatih Akin. Als der Witwer Ali die Prostituierte Yeter überredet, bei ihm einzuziehen, ist sein Sohn Nejat irritiert. Nejat taut erst auf, als er erfährt, dass sie ihrer Tochter Ayten regelmäßig Geld für ihr Studium schickt. Nach Yeters plötzlichem Tod reist Nejat in die Türkei, um Ayten zu suchen. Die politische Aktivistin Ayten ist jedoch vor der türkischen Polizei nach Deutschland geflüchtet und bei einer jungen Frau, Lotte, untergetaucht. Als sie von der Polizei aufgegriffen und in die Türkei zurückgeschickt wird, macht sich Lotte auf die Suche nach der Freundin.
MEINUNG: Nach “gegen die Wand” dachte ich, dass Fatih Akin keinen anderen Film wie “Auf der Anderen Seite” machen könnte, aber der Film ist ziemlich gut, die Musik, das Drehbuch, alles!!!. Fatih Akim spricht über viele Themen:

- Die Homosexualität in unserer europäischen Welt (z.B.: Stereotypen zwischen Mutter und Tochter) und auch in der türkischen Welt.
- Die Freiheit und die politische Lage in der Türkei.
- Die Gewalt gegen die Frauen in der arabischen Welt.
- Die verschiedenen sozialen Schichten und ihr Kampf für das Leben (die Auswanderung, die Schicht, die Bildung und Kultur, …).
- u.s.w…

Daraus kann man schließen, dass Fatih Akin nochmals mit diesem Film ins Schwarze getroffen hat.

Samstag, 11. April 2009 | | 0 Kommentare

Lesehilfen: Der Hahn ist tot


Lesehilfe, um den bekannten Roman von Ingrid Noll einfacher zu verstehen.
Diese Kriminalgeschichte über eine Mörderin hat Ingrid Noll berühmt gemacht. In der Bibliothek findet ihr auch andere Werke dieser Autorin. Der Roman ist relativ einfach zu lesen. Viel Spass damit!

Unter diesem Link findet ihr die Lesehilfe: http://www.scribd.com/share/upload/10787345/2j4qtf22darjwshtaldn

Freitag, 10. April 2009 | | 0 Kommentare

Empfehlungen DVD : Nirgendwo in Afrika

TITEL : Nirgendwo in Afrika


REGISSEUR: Caroline Link

UNTERTITEL: Deutsch für Hörgeschädige

THEMA: Die jüdische Familie Redlich muss im 1938 wegen des Krieges nach Afrika emigrieren. Diese wohlhabende Familie muss sich an das neue Leben gewöhnen. Walter, der Vater, der in Deutschland Anwalt war, fand in Kenya eine Arbeit als Verwalter einer Farm. Er und seine Tochter, Regina, haben keine Probleme um sich an die neue Lage anzupassen. Aber seine Ehefrau, Jettel, fand die Änderung nicht einfach. Als der Krieg zu Ende war, wurde Walter eine Anstellung als Richter in Deutschland angeboten. Wird die Familie Redlich wieder nach Europa umziehen?
MEINUNG: Ich fand den Film gut und er ist nicht schwer zu verstehen. Es ist eine schöne Geschichte, die mit anderen Handlungen über den Weltkrieg nicht zu tun hat. Es wird erzählt, wie schwierig das Leben ist, wenn man anders als die Mehrheit ist. Dieser Film hat auch wunderschöne Landschaften. Es lohnt sich!
BEWERTUNG: 4 Sterne ( von 5)

Dienstag, 7. April 2009 | | 1 Kommentare

Empfehlungen DVD: Der Himmel über Berlin

TITEL: Der Himmel über Berlin
REGISSEUR: Wim Wenders
UNTERTITEL: Nein
THEMA: Zwei Engel wandern durch Berlin. Sie hören die Gedanken der Leute und nur die Kinder können sie sehen. Aber Damiel will das Leben spüren. Als er sich in eine Trapezkünstlerin verliebt, verzichtet er auf die Unsterblichkeit und den Himmel.
MEINUNG: Ich finde den Film ausgesprochen interessant, obwohl er ein bisschen langsam ist. Jede Person kann ihm eine verschiedene Bedeutung geben, da dieser poetische Film eine offene Interpretation hat. Mir gefällt besonders die Rolle, die die Farbe spielt. Die Engel, deren Leben keine Sorge haben, sehen die Welt schwarz-weiß; hingegen die Menschen mit ihren Problemen und Leidenschaften farbig.
BEWERTUNG: 4 Sterne (von 5)

Montag, 6. April 2009 | | 0 Kommentare

Lesehilfe: Homo faber


Lesehilfe, um "Homo faber" besser zu verstehen. Es handelt sich um einen der bekanntesten Romane des Schweizers Max Frisch. Das Buch hatten wir schon öfters als Pflichtlektüre. In unserer Bibliothek könnt ihr ausserdem eine Hörbuchfassung und ein Video oder DVD mit dem Film ausleihen.
Unter diesem Link findet ihr die Lesehilfe:

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Empfehlungen DVD: Good bye, Lenin!

TITEL: Good bye, Lenin!

REGISSEUR: Wolfgang Becker
UNTERTITEL: Deutsch
THEMA: Der Film erzählt die Geschichte der ostdeutschen Familie Kerner. Am 7. Oktober 1989, soll Christiane anlässlich des 40. Jahrestages der DDR eine Auszeichnung erhalten. Auf dem Weg wird sie zufällig Zeugin einer Demonstration dagegen, an der sich ihr Sohn Alexander beteiligt, und deshalb fällt sie ins Koma.
Wenige Wochen später fällt die Mauer und kurz davon wacht die Mutter plötzlich wieder auf. Da für sie die kleinste Aufregung gefährlich sein kann, versucht Alexander, dass sie auf keinen Fall von den Veränderungen der letzten Monate erfährt...
MEINUNG: Mir hat der Film total gefallen. Die Geschichte ist spannend und es is ziemlich lustig, was Alex macht, um seiner Mutter zu helfen. Obwohl das Ende ein bisschen traurig ist, rate ich ohne Zweifel, den Film zu sehen.
BEWERTUNG: 4.5 Sterne

Mittwoch, 1. April 2009 | | 0 Kommentare

Leseübung Autor des Monats April: Thomas Mann


Lesen Sie die Biografie von Thomas Mann (Autor des Monats April 2009) und machen Sie dann die Übung.

Dienstag, 31. März 2009 | | 0 Kommentare

Autor des Monats April: Thomas Mann

Paul Thomas Mann wird am 6. Juni 1875 in Lübeck geboren. 1893 zieht die Familie nach München.

Als Gasthörer schreibt sich Thomas Mann, mit der Absicht, Journalist zu werden, an der Technischen Hochschule München ein und veröffentlicht im selben Jahr seinen ersten Text "Gefallen". 1896 und 1897 beginnt der Schriftsteller mit der Arbeit an dem Roman "Buddenbrooks", der 1899 fertig wird. Ab 1899 arbeitet er als Lektor bei der Zeitschrift "Simplicissimus".
1903 erscheint die Novelle "Tonio Kröger". Die Erstausgabe der "Buddenbrooks" stößt nur vereinzelt auf Resonanz, erst die zweite Auflage von 1903 bringt den Durchbruch und macht Thomas Mann in der Öffentlichkeit bekannt.
1904 lernt Mann Katharina Pringsheim kennen und heiratet sie 1905, entscheidet sich damit für ein bürgerliches Leben.
1924, ein Jahr nach dem Tod der Mutter, beendet Thomas Mann seinen Roman "Zauberberg", an dem er von 1913 an schrieb. 1929 wird dem Schriftsteller für seinen 28 Jahre vorher erschienenen Roman "Buddenbrooks" der Nobelpreis für Literatur verliehen. 1933 reisen die Manns nach Holland und flüchten vor dem Nationalsozialismus. Im selben Jahr erscheint der erste Band der Joseph-Tetralogie: "Die Geschichten Jaakobs", der zweite Band "Der junge Joseph" erscheint 1934.
In den zwei folgenden Jahren unternimmt Thomas Mann mehrere Reisen in die USA. 1936 nimmt er die tschechoslowakische Staatsbürgerschaft an. Der dritte Joseph-Band "Joseph in Ägypten" erscheint im selben Jahr. Unmittelbar nach der Verleihung des Ehrendoktorats der Columbia University, New York siedelt der Schriftsteller in die USA über. 1940 beginnt er mit seinen monatlichen Radio-Appellen an das deutsche Volk. 1943 schließt er seine Joseph-Tetralogie mit "Joseph, der Ernährer" ab und wird 1944 amerikanischer Staatsbürger. Nach dem Ende des Krieges überlegt Thomas Mann, nach Europa zurückzukehren, eine Lungenoperation verschiebt aber seine Pläne. Die erste Europareise unternimmt er 1947, kehrt aber in die USA zurück. Der Roman "Doktor Faustus" erscheint im selben Jahr.
Ab 1949 ehren unzählige Universitäten wie Oxford, Lund, Cambridge und Jena den Literatur-Nobelpreisträger mit der Ehrendoktorwürde, 1949 erhält er den Goethepreis der Stadt Frankfurt, die Stadt Lübeck macht ihn zum Ehrenbürger. Erst 1952 entscheidet sich Thomas Mann, endgültig nach Europa zurückzukehren und geht nach Erlenbach in die Schweiz. Sein Verhältnis zu Deutschland bleibt ambivalent. 1954 schreibt er an den "Bekenntnissen des Hochstaplers Felix Krull", die aber Fragment bleiben. Im Juli 1955 erkrankt er an einer Thrombose, kurz darauf, am 12. August 1955, stirbt Thomas Mann in Zürich.

Donnerstag, 26. März 2009 | | 2 Kommentare

Empfehlungen DVD: Das Leben der Anderen



TITEL: DAS LEBEN DER ANDEREN
REGISSEUR: Florian Henckel von Donnersmarck
UNTERTITEL: Nein
THEMA: Die Geschichte spielt in der DDR. Gerd Wiesler, ein treuer Stasi-Hauptmann, der an das System glaubt, muss einen erfolgreichen Dramatiker spionieren. Nach und nach beginnt er an dem System zu zweifeln, denn das intime Eindringen in die Welt der Observierten verändert auch den Stasi-Mann...
MEINUNG: Der Film ist große Klasse. Mit Recht bekam er den Oscar als Besten Fremdsprachigen Film im Jahr 2007. Die Arbeit von Ulrich Mühe als Stasi-Hauptmann ist absolut überzeugend und man folgt seiner Veränderung mit großer Sympathie. Schade, dass er wenige Monate nach der Oscarverleihung an Krebs gestorben ist. Der Film bietet eine gute Gelegenheit, das rücksichtslose System einer kommunistischen Diktatur kennen zu lernen. Das Ende des Films fand ich sehr bewegend.
BEWERTUNG: 5 Sterne (von 5)

Mittwoch, 25. März 2009 | | 0 Kommentare

Leseübung Autor des Monats Februar: Günter Grass


Lesen Sie die Biografie von Günter Grass (Autor des Monats Februar 2009) und machen Sie dann die Übung

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Leseübung Autor des Monats März: Bernhard Schlink


Lesen Sie die Biografie von Bernhard Schlink (Autor des Monats März 2009) und machen Sie dann die Übung:

Montag, 23. März 2009 | | 0 Kommentare

Empfehlungen Avanzado: Die Geschichte von Herrn Sommer



AUTOR: PATRICK SÜSKIND

TITEL: DIE GESCHICHTE VON HERRN SOMMER
VERLAG: DIOGENES
NIVEAU: A-LEC-5
THEMA: Der Erzähler schildert rückblickend die Kindheit eines Jungen in einer süddeutschen Kleinstadt. Sein eher unglückliches Leben ist gezeichnet durch Klavierstunden bei einer ungerecht strengen Lehrerin, seinem langen Schulweg (seine Heimatstadt ist durch einen See geteilt und die Schule befindet sich auf der anderen Seite), der Oberflächlichkeit seiner Eltern und einer verzweifelten, dabei vergeblichen Liebe zu einer Klassenkameradin.
Dabei kennt jeder in der Stadt den seltsamen Herrn Sommer, der dadurch auffällt, dass er ständig ziellos und verbissen umherwandert. Keiner weiß wohin oder wieso. Der Junge beobachtet Herrn Sommer und fühlt eine Verbindung zwischen dem Herumziehen des Herrn Sommer und seinem eigenen, emotionalen Umherirren.
Das Buch endet mit dem Sebstmord Herrn Sommers durch Ertrinken, der von dem Jungen zufällig beobachtet wird. Die Tage danach wird Herr Sommer zwar vermisst aber es macht sie niemand Sorgen. Nach zwei Wochen aber wird eine Vermisstenanzeige aufgegeben. Doch man findet Herrn Sommer nicht. Der Junge sagt nichts von dem Vorfall am See und so haben die Leute in der Stadt das alles bald wieder vergessen.

MEINUNG: Es handelt sich um ein sehr kurzweilig geschriebenes Büchlein mit vielen lustigen ironischen Momenten. Besser als "Das Parfüm". Es gibt dazu übrigens eine Doktorarbeit von einer US-amerikanischen Universität, die ihr im Internet lesen könnt.

BEWERTUNG: 5 Sterne (von 5)

Sonntag, 22. März 2009 | | 0 Kommentare

Empfehlungen Avanzado: Der Vorleser


AUTOR: BERNHARD SCHLINK
TITEL: DER VORLESER
VERLAG: DIOGENES
NIVEAU: A-LEC-5
THEMA: Michael Berg erinnert sich an seine Beziehung mit einer älteren Frau, als er ein noch 15 Jahre alter Schüler war. Dieses sexuelle Verhältnis endet, als Hanna plötzlich aus der Stadt verschwindet. Jahre später sieht er Hanna in einem Gerichtsaal wieder. Dort kennt er ihre Vergangenheit und ihr Geheimnis.
MEINUNG: Der Vorleser ist nicht nur ein ausgesprochen interessanter Roman, sondern auch eine Geschichte über die Schuld, die Scham und die Verzeihung. Bernhard Schlink schafft eine traurige Handlung zu erzählen, welche Gefühle die Deutschen über ihre Vergangenheit haben.
BEWERTUNG: 5 Sterne (von 5)

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Empfehlungen Avanzado: Das Parfüm



AUTOR: PATRICK SÜSKIND
TITEL: Das Parfüm
VERLAG: Diogenes
NIVEAU: A-LEC-5
THEMA UND MEINUNG: Im XVIII Jahrhundert und auf den feckigen Markt von Paris ist ein Kind geboren. Der Bube wächst ohne Familie auf, ohne Liebe. Aber er hat die Macht des Duftes: er kann alles durch den Geruch erkennen, jenseits der Wände mit der Nase sehen. Er hat den Zauber, um alle Gerüche zu verfälschen. Jean Baptiste Grenouille hat den Rauch der Liebe kennen gelernt und er muss unbedingt, den Rauch bewahren. Diese Besessenheit ist der Grund des Todes von schönen Jungfrauen, deren Düfte Grenouille braucht.
Dieses Roman ist die wunderbare Geschichte von einem Mörder, der mit zwei Tropfen Engelduft das ganze Volk von Paris verrückt auf ihn werden macht.
Als der Roman nach Spanien kam ( Nov.1985) las ich ihn. Viele Jahre später habe ich ihn wiedergelesen. Noch heute muss ich sagen , dass er zu meinen drei oder vier Liblingsbüchern gehört.
Übrigens, der Film ist auch toll.

BEWERTUNG: 5 Sterne (von 5)

Freitag, 13. März 2009 | | 0 Kommentare

Empfehlungen Intermedio:Die Blaumacherin

AUTOR: LEONHARD THOMA

TITEL: DIE BLAUMACHERIN
VERLAG: HUEBER
NIVEAU: A-LEC-3
THEMA: Es sind kurze überschaubare Texte, die von zwischenmenschlichen Beziehungen erzählen, die jeder nachvollziehen kann. Zugleich vermitteln sie einen Eindruck von deutscher Lebensrealität.
MEINUNG: Die kurzen Geschichten sind sehr unterhaltend. Der Autor hat uns wieder seinen tollen Schreibstil gezeigt, der ihn schon lange charakterisiert. Das Buch ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert. Es macht richtig Lust nach mehr und man will das Buch nicht aus de Händen legen.
In der Bibliothek kann man zwei oder drei Exemplare mit integrierter Audio-CD finden.
Bewertung: 4 Sterne

Montag, 9. März 2009 | | 0 Kommentare

Autor des Monats März: Bernhard Schlink


Bernhard Schlink (* 6. Juli 1944 in Bielefeld) ist ein deutscher Professor für Rechtswissenschaften und Romanautor.
Schlinks Vater, Edmund Schlink, war Theologieprofessor in Heidelberg und sein Großvater Wilhelm Schlink Professor für Mechanik. Seine Tante Basilea Schlink war eine evangelische Ordensgründerin. Sein Schwager ist der frühere evangelische Landesbischof von Baden und ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Klaus Engelhardt.
Bernhard Schlink zog kurz nach der Geburt mit seiner Familie nach Heidelberg, wo er seine Kindheit verbrachte.

Schlink studierte Jura an der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg und an der Freien Universität Berlin. Als wissenschaftlicher Assistent war er an den Universitäten in Darmstadt, Bielefeld und Freiburg tätig. Er wurde im Jahr 1975 in Heidelberg zum Dr. jur. promoviert.

Bernhard Schlink begann schon früh, literarische Texte zu schreiben. Mit acht Jahren verarbeitete er in dem Drama "Der Brudermord" einen Streit zwischen ihm und seinem Bruder Wilhelm. In den Jahren seiner Pubertät entstanden Sonette, die seiner unglücklichen Jugendliebe gewidmet waren.
1987 schrieb er zusammen mit dem Kollegen Walter Popp seinen ersten Roman "Selbs Justiz". Darin erzählt er die Geschichte des 68-jährigen Privatdetektivs Gerhard Selb, der bei der Lösung eines Falles mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert wird.
Schlink wurde auf der Criminale 1989 der Friedrich-Glauser-Preis für seinen Kriminalroman "Die gordische Schleife" verliehen.
Für "Der Vorleser" erhielt er den Hans-Fallada-Preis (1997), den italienischen Literaturpreis Grinzane Cavour (1997), den Prix Laure Bataillon (bestdotierter Preis für übersetzte Literatur) (1997) und den WELT-Literaturpreis der Zeitung Die Welt (1999).
"Der Vorleser" wurde in 39 Sprachen übersetzt und war das erste deutsche Buch, das auf Platz 1 der Bestsellerliste der New York Times stand. 2007 begann die Verfilmung in Berlin, Görlitz und Köln.
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