Donnerstag, 24. Dezember 2009 | Eingestellt von Wolfgang um 14:38 | 4 Kommentare
Frohe Weihnachten!
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Mittwoch, 23. Dezember 2009 | Eingestellt von Wolfgang um 20:56 | 1 Kommentare
Leseübung des Monats November 2009: Herta Müller
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Dienstag, 22. Dezember 2009 | Eingestellt von Miguel Á. um 07:32 | 0 Kommentare
Empfehlungen DVD: Free Reiner
REGISSEUR: HANS WEINGARTNER
UNTERTITEL: Ja
THEMA: Als ich diesen Film gesehen habe, dachte ich über meine Schuld nach. Rainer ist ein Yupi, er hat Frauen, Geld, Ruhm, usw... aber er ist auch ein Gewinner. Ich denke, dass dieser Film nicht über eine Revolution spricht, dieser Film spricht über uns.
Wenn wir die Lektion 4 (Konsum) lernen, lernen wir nicht nur nützliche Sachen, sondern auch etwas über unser Verhalten. Wir kaufen, verkaufen und misskaufen... und in welchem Moment sind wir nicht frei und verantwortungslos? In meinen Augen ist diese Frage wichtig.
Reiner ist verantwortungsbewusst als eine junge Frau ihn töten wollte... Zur Zeit werden sie wie Herz und Seele sein... Warum?
Fazit: „Free Rainer“ ist eine große Satire gegen das Trash-TV, Massen-Medien, .. und uns. Dafür spricht der Kampf gegen ihre eigene Personalität wie ein Beispiel der Yupies und die Freiheit wie ihre Freundin.
Der Regiseur ist Hans Weingartner, wahrscheinlich hat nicht “Free Rainer” die Qualität von “die Fetten Jahren sind vorbei”, aber daraus kann man schließen, dass dieser Film einige Sachen über uns erzählt.
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Freitag, 18. Dezember 2009 | Eingestellt von julio um 11:00 | 0 Kommentare
Autor des Monats Dezember: Friedrich Schiller
Auf der Suche nach Freiheit
Schon mit 13 Jahren musste Schiller sein Elternhaus verlassen. Auf Befehl des Herzogs von Württemberg musste er von jetzt an eine Militärakademie bei Stuttgart besuchen, also eine Schule für zukünftige Soldaten. Hier blieb er acht Jahre. Er kam sich an dieser Schule wie in einem Gefängnis vor. Denn die Schüler dort hatten wenig Freiheit, sie wurden zum Gehorsam gezwungen.
Aus dieser Zeit stammt Schillers Liebe zur Freiheit. Er schrieb heimlich in diesen Jahren sein erstes Schauspiel "Die Räuber". In diesem Drama ruft er zum Kampf gegen alle Tyrannen und Diktatoren.
Nach Beendigung der Schulzeit wurde Schiller ein einfacher Militärarzt, denn er hatte auf der Schule etwas Medizin lernen müssen. Dieser Beruf machte ihm aber überhaupt keine Freude.
Durch viel Not
Anonym ließ Schiller dann in Mannheim sein Schauspiel "Die Räuber" aufführen. Das Drama hatte einen riesigen Erfolg. Daraufhin verbot der Herzog von Württemberg Schiller, Schauspiele zu schreiben. Aber Schiller musste einfach Dramen schreiben, er war ein echter Dichter. Außerdem wollte er sich vom Herzog nicht zu etwas zwingen lassen. Deshalb floh Schiller 1782 aus Württemberg in einen anderen deutschen Staat. Schiller wanderte in den Jahren von 1782 bis 1789 durch Deutschland hin und her. Er litt viel Not. Manchmal wurde ein Gedicht vom ihm abgedruckt. Auch sein in diesen Jahren entstandenes Schauspiel "Kabale (= Intrige) und Liebe" wurde aufgeführt. In ihm schildert Schiller, wie ein junger Adliger und ein einfaches Bürgermädchen sich lieben und doch wegen ihres verschiedenen Standes nicht heiraten können. Beide gehen schließlich zugrunde. Aber durch das alles bekam Schiller nicht viel Geld. Auch war er öfter krank. Aber immer wieder nahmen Freude und Bewunderer ihn bei sich auf und halfen ihm eine Zeitlang aus der Not.
Ein neuer Lebensabschnitt
1789 bekam Schiller durch Hilfe von Goethe eine Anstellung als Professor für Geschichte in Jena in Sachsen. Jetzt hatte er ein sicheres Einkommen. Deshalb konnte er jetzt seine Verlobte Charlotte von Lengefeld heiraten. Außerdem lag Jena dicht bei Weimar. Dort in seiner Residenz hatte der Herzog von Sachsen-Weimar Goethe und zahlreiche andere Dichter, Künstler und Gelehrte versammelt.
In den folgenden Jahren schrieb Schiller kein Drama und nur wenige Gedichte. Er beschäftigte sich jetzt viel mit Geschichte und philosophischen Fragen, besonders mit der Philosophie Kants.
Eine große Freundschaft
1794 lernte Schiller Goethe näher kennen. Beide Männer waren sehr verschieden. Goethe hatte nie äußere Not gelitten, Schiller dagegen mußte viel Not durch Geldsorgen und Krankheit durchmachen. Wenn Goethe dichtete oder wissenschaftlich arbeitete, musste er alles sehen und empfinden können. Schiller dagegen beschäftigte sich lieber mit theoretischen Begriffen wie z.B. Schönheit oder Menschenliebe. Deshalb ist Schillers Sprache auch nicht so natürlich wie die Goethes, sondern oft etwas künstlich und pathetisch. Dennoch kann uns seine Sprache begeistern und mitreißen. Aber trotz dieser Gegensätze entstand zwischen beiden Dichtern eine immer enger werdende Freundschaft und große Hochachtung.
1799 zog Schiller nach Weimar. Er kaufte sich dort ein Haus für sich und seine Familie. Durch die Freundschaft zwischen Goethe und ihm wurden beide wieder zum Dichten angeregt. Schon vorher hatte Schiller das Schauspiel "Don Carlos" geschrieben. Jetzt entstanden die Dramen "Wallenstein", "Die Jungfrau von Orleans" und "Maria Stuart".
Sein letztes vollendetes Drama ist "Wilhelm Tell". In ihm schildert er den Freiheitskampf der Schweizer unter ihrem Anführer Tell.
Ein früher Tod
Schiller war ein tapferer Mensch, ein mutiger Kämpfer und ein fleißiger Arbeiter. Er verlangte viel von sich. Deshalb war er oft krank. So ist er schon 1805 mit 46 Jahren in Weimar gestorben. Er hätte noch manches große Werk schaffen können. Mit ihm verlor Deutschland seinen nach Goethe größten Dichter.
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Mittwoch, 16. Dezember 2009 | Eingestellt von Wolfgang um 19:53 | 0 Kommentare
Europäischer Filmpreis
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