Dienstag, 9. März 2010 | | 0 Kommentare

Quiz: Literatur und Kino


Besuch die Ausstellung über Literatur und Kino in der Bibliothek und mach die Übung unter http://blog.educastur.es/comunicate . Du kannst einen schönen Preis gewinnen!

Mittwoch, 3. März 2010 | | 0 Kommentare

Leseübung des Monats März 2010: Marcel Reich-Ranicki


Lesen Sie die Biografie von Marcel Reich-Ranicki (Autor des Monats März 2010) und machen Sie dann die folgende

Montag, 1. März 2010 | | 0 Kommentare

Autor des Monats März 2010: Marcel Reich-Ranicki

Marcel Reich-Ranicki ist der größte und einflussreichste deutsche Literaturkritiker der Gegenwart. Er wurde am 2. Juni 1920 in Włocławek an der Weichsel als drittes Kind des Fabrikbesitzers David Reich und dessen Ehefrau Helene Reich geboren. Anders als seine Geschwister Alexander Herbert (1911 – 1943) und Gerda (1907 – 2006) besuchte er die deutsche Schule von Włocławek. Seine Jugend verbrachte er in Berlin, wo er auch am Fichte-Gymnasium sein Abitur machte.



Im Herbst 1938 wurde er verhaftet und nach Polen ausgewiesen. Seine große Liebe und spätere Ehefrau Teofila Langnas (geboren am 12. März 1920) lernte er in Warschau kennen. Nach der Zwangsumsiedlung ins Warschauer Ghetto im Jahr 1940 heirateten sie. Zu dieser Zeit arbeitete Reich-Ranicki als Übersetzer, weswegen er und seine Frau von der Deportation ins Vernichtungslager Treblinka verschont wurden. Zudem schrieb er unter dem Pseudonym Wiktor Hart Konzertrezensionen für die Ghettozeitung "Gazeta Żydowska".



Am 3. Februar 1943 konnten Marcel Reich-Ranicki und seine Frau Teofila Reich-Ranicki aus dem Warschauer Ghetto flüchten und fanden bis Ende September 1944 bei der Familie Gawin Unterschlupf. 1948 wurde er unter dem Namen "Marceli Ranicki" zum Vize-Konsul an der polnischen Botschaft in London, wo er zuständig war für die Rückführung polnischer Emigranten. In London wurde am 30. Dezember 1948 sein Sohn Andrew Ranicki geboren. Ende 1949 kehrte Reich-Ranicki auf eigenen Wunsch hin nach Warschau zurück.



Reich-Ranicki wurde 1950 Lektor für deutsche Literatur in einem großen Warschauer Verlagshaus. Im Winter 1951 entschied er sich für eine Tätigkeit als freier Schriftsteller. In den Jahren 1953 und 1954 verboten ihm die polnischen Behörden jegliche Publikation.



1958 wanderte er in die Bundesrepublik Deutschland aus, wo er zwischen 1960 und 1973 als Literaturkritiker für "Die Zeit" tätig war. Von 1973 bis 1988 leitete er die Literaturredaktion der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". In diese Zeit fällt sein Mitwirken am Aufbau von Institutionen der deutschsprachigen Literatur wie der "Frankfurter Anthologie" und dem Ingeborg-Bachmann-Preis.



Einen höheren Bekanntheitsgrad in der breiten Bevölkerung erlangte Marcel Reich-Ranicki mit der Leitung der ZDF-Sendung "Das literarische Quartett" vom März 1988 bis Dezember 2001.

Reich-Ranicki zeigte sich auch im Bereich der Lehre engagiert. Er unterrichte in den Jahren 1968 und 1969 an verschiedenen amerikanischen Universitäten. 1971 bis 1975 war er ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Seit 1974 ist er Honorarprofessor an der Eberhard Karls Universität Tübingen. 1990 erhielt Marcel Reich-Ranicki die Heinrich-Heine-Gastprofessur an der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität, 1991 die Heinrich-Hertz-Gastprofessur an der Universität Karlsruhe.



Auf Gesuch der "Freunde der Universität Tel Aviv" hin entstand im Jahr 2006 der Marcel-Reich-Ranicki-Lehrstuhl für Deutsche Literatur an der Universität Tel Aviv.

Machen Sie jetzt die folgende Leseübung

Sonntag, 28. Februar 2010 | | 0 Kommentare

Leseübung des Monats Februar 2010: Michael Ende


Lesen Sie die Biografie von Michael Ende (Autor des Monats Februar 2010) und machen Sie dann die folgende Übung
Leseübung

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Leseübung des Monats Januar 2010: Siegfried Lenz


Lesen Sie die Biografie von Siegfried Lenz (Autor des Monats Januar 2010) und machen Sie dann die folgende Übung

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Empfehlungen DVD: Im Winter ein Jahr


TITEL: Im Winter ein Jahr
REGISSEUR: Caroline Link
UNTERTITEL: Ja
THEMA: Eliane gibt bei dem Maler Max Hollander ein Porträt ihrer Kinder Alexander und Lilli in Auftrag. Eliane will sich mit dem Porträt an Alexander erinnern, der sich vor knapp einem Jahr das Leben genommen hat. Für ihre Arbeit braucht Max Bilder und Videos von Alexander und will Lilli kennen lernen. Hier fängt eine Beziehung zwischen Lilli und Max an, diese Beziehung entwickelt die Geschichte des Lebens von Lili und Max.

MEINUNG: Vielleicht sehe ich heute schon rot, deshalb finde ich, dass der Film typisch für Hollywood ist, allerdings auf Deutsch. Mann kann auch erzählen, dass du vielleicht eine rosarote Brille brauchst, um diesen Film zu sehen. Ein reiches Ehepaar, das eine weiße Weste hat, eine Tochter und einen Sohn hat, der tot war. Lili (die Tochter) ist cool, attraktiv und intelligent, sie hat alles aber sie ist ein bischen rebellisch (macht wirklich blau). Ich glaube, dass das beste Ding der Schauspieler Josef Bierbichler ist, Schließlich kann man nach dem Film sagen, dass die Idee “heute rot, morgen tot” richtig ist, das weiß der Kuckuck.

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Empfehlungen DVD: Effi Briest


TITEL: Effi Briest
REGISSEURIN: Hermine Huntgeburth
UNTERTITEL: Ja

THEMA: Auf Wunsch ihrer Eltern heiratet die temperamentvolle, siebzehnjährige Effi Briest (JULIA JENTSCH) den fast 20 Jahre älteren Baron von Innstetten (SEBASTIAN KOCH) - einen früheren Verehrer ihrer Mutter (JULIANE KOEHLER).
Mit dieser aus Vernunft geschlossenen Ehe beginnt für Effi ein eintöniges Leben fernab der Heimat: Innstetten widmet sich voll und ganz seiner politischen Karriere und das verschlafene Ostsee-Küstenstädten Kessin bietet wenig Abwechslung. Bis Major Crampas (MIŠEL MATICEVIC) auftaucht, ein Regimentskamerad Innstettens und charmanter Frauenheld. Effi beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit ihm und erfährt endlich, was Liebe bedeutet. Doch der Preis ist hoch: Für Crampas endet die Affäre tödlich. Effi hingegen wird - anders als bei Fontane - ihre Konsequenzen ziehen und den Schritt in ein neues Leben wagen...


MEINUNG: Theodor Fontane schrieb diesen traditionellen Roamn. Ich meine, dass der Film korrekt ist. Vielleicht sind die Gemeinplätze ein großes Problem nicht nur für dieses moderne “Remake” (Fassbinder machte 1974 den gleichen Film). Man kann das Drehbuch manchmal voraussehen wegen der Gemeinplätze in unserer Gesellschaft.
Die Fotographie ist wirklich gut, die Orte am Strand sind ziemlich gut und die Regisseurin trifft ins Schwarze, wenn sie die Bewegung langsam macht.
Mann kann schließen, dass der Film korrekt ist, aber es ist kein Kunstwerk wie z.B.: auf der anderen Seite...