Donnerstag, 24. Dezember 2009 | | 4 Kommentare

Frohe Weihnachten!


Mit unseren besten Wünschen für ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr für alle Schüler und ehemaligen Schüler der E.O.I.!!

Mittwoch, 23. Dezember 2009 | | 1 Kommentare

Leseübung des Monats November 2009: Herta Müller


Lesen Sie die Biografie von Herta Müller (Autor des Monats November 2009) und machen Sie dann die folgende Übung

Dienstag, 22. Dezember 2009 | | 0 Kommentare

Empfehlungen DVD: Free Reiner


TITEL: FREE REINER

REGISSEUR: HANS WEINGARTNER


UNTERTITEL: Ja

THEMA: Als ich diesen Film gesehen habe, dachte ich über meine Schuld nach. Rainer ist ein Yupi, er hat Frauen, Geld, Ruhm, usw... aber er ist auch ein Gewinner. Ich denke, dass dieser Film nicht über eine Revolution spricht, dieser Film spricht über uns.


Wenn wir die Lektion 4 (Konsum) lernen, lernen wir nicht nur nützliche Sachen, sondern auch etwas über unser Verhalten. Wir kaufen, verkaufen und misskaufen... und in welchem Moment sind wir nicht frei und verantwortungslos? In meinen Augen ist diese Frage wichtig.


Reiner ist verantwortungsbewusst als eine junge Frau ihn töten wollte... Zur Zeit werden sie wie Herz und Seele sein... Warum?




Fazit: „Free Rainer“ ist eine große Satire gegen das Trash-TV, Massen-Medien, .. und uns. Dafür spricht der Kampf gegen ihre eigene Personalität wie ein Beispiel der Yupies und die Freiheit wie ihre Freundin.




Der Regiseur ist Hans Weingartner, wahrscheinlich hat nicht “Free Rainer” die Qualität von “die Fetten Jahren sind vorbei”, aber daraus kann man schließen, dass dieser Film einige Sachen über uns erzählt.



Freitag, 18. Dezember 2009 | | 0 Kommentare

Autor des Monats Dezember: Friedrich Schiller

Friedrich von Schiller wurde 1759 in dem Städtchen Marbach am Neckar in der Nähe von Stuttgart geboren. Sein Vater war ein einfacher Offizier im Dienst des Herzogs von Württemberg. Schiller hing sehr an seiner Mutter. Sie war eine stille, fromme Frau. Deshalb wollte er als Kind auch Pfarrer werden.

Auf der Suche nach Freiheit
Schon mit 13 Jahren musste Schiller sein Elternhaus verlassen. Auf Befehl des Herzogs von Württemberg musste er von jetzt an eine Militärakademie bei Stuttgart besuchen, also eine Schule für zukünftige Soldaten. Hier blieb er acht Jahre. Er kam sich an dieser Schule wie in einem Gefängnis vor. Denn die Schüler dort hatten wenig Freiheit, sie wurden zum Gehorsam gezwungen.
Aus dieser Zeit stammt Schillers Liebe zur Freiheit. Er schrieb heimlich in diesen Jahren sein erstes Schauspiel "Die Räuber". In diesem Drama ruft er zum Kampf gegen alle Tyrannen und Diktatoren.
Nach Beendigung der Schulzeit wurde Schiller ein einfacher Militärarzt, denn er hatte auf der Schule etwas Medizin lernen müssen. Dieser Beruf machte ihm aber überhaupt keine Freude.

Durch viel Not
Anonym ließ Schiller dann in Mannheim sein Schauspiel "Die Räuber" aufführen. Das Drama hatte einen riesigen Erfolg. Daraufhin verbot der Herzog von Württemberg Schiller, Schauspiele zu schreiben. Aber Schiller musste einfach Dramen schreiben, er war ein echter Dichter. Außerdem wollte er sich vom Herzog nicht zu etwas zwingen lassen. Deshalb floh Schiller 1782 aus Württemberg in einen anderen deutschen Staat. Schiller wanderte in den Jahren von 1782 bis 1789 durch Deutschland hin und her. Er litt viel Not. Manchmal wurde ein Gedicht vom ihm abgedruckt. Auch sein in diesen Jahren entstandenes Schauspiel "Kabale (= Intrige) und Liebe" wurde aufgeführt. In ihm schildert Schiller, wie ein junger Adliger und ein einfaches Bürgermädchen sich lieben und doch wegen ihres verschiedenen Standes nicht heiraten können. Beide gehen schließlich zugrunde. Aber durch das alles bekam Schiller nicht viel Geld. Auch war er öfter krank. Aber immer wieder nahmen Freude und Bewunderer ihn bei sich auf und halfen ihm eine Zeitlang aus der Not.

Ein neuer Lebensabschnitt
1789 bekam Schiller durch Hilfe von Goethe eine Anstellung als Professor für Geschichte in Jena in Sachsen. Jetzt hatte er ein sicheres Einkommen. Deshalb konnte er jetzt seine Verlobte Charlotte von Lengefeld heiraten. Außerdem lag Jena dicht bei Weimar. Dort in seiner Residenz hatte der Herzog von Sachsen-Weimar Goethe und zahlreiche andere Dichter, Künstler und Gelehrte versammelt.
In den folgenden Jahren schrieb Schiller kein Drama und nur wenige Gedichte. Er beschäftigte sich jetzt viel mit Geschichte und philosophischen Fragen, besonders mit der Philosophie Kants.

Eine große Freundschaft
1794 lernte Schiller Goethe näher kennen. Beide Männer waren sehr verschieden. Goethe hatte nie äußere Not gelitten, Schiller dagegen mußte viel Not durch Geldsorgen und Krankheit durchmachen. Wenn Goethe dichtete oder wissenschaftlich arbeitete, musste er alles sehen und empfinden können. Schiller dagegen beschäftigte sich lieber mit theoretischen Begriffen wie z.B. Schönheit oder Menschenliebe. Deshalb ist Schillers Sprache auch nicht so natürlich wie die Goethes, sondern oft etwas künstlich und pathetisch. Dennoch kann uns seine Sprache begeistern und mitreißen. Aber trotz dieser Gegensätze entstand zwischen beiden Dichtern eine immer enger werdende Freundschaft und große Hochachtung.
1799 zog Schiller nach Weimar. Er kaufte sich dort ein Haus für sich und seine Familie. Durch die Freundschaft zwischen Goethe und ihm wurden beide wieder zum Dichten angeregt. Schon vorher hatte Schiller das Schauspiel "Don Carlos" geschrieben. Jetzt entstanden die Dramen "Wallenstein", "Die Jungfrau von Orleans" und "Maria Stuart".
Sein letztes vollendetes Drama ist "Wilhelm Tell". In ihm schildert er den Freiheitskampf der Schweizer unter ihrem Anführer Tell.

Ein früher Tod
Schiller war ein tapferer Mensch, ein mutiger Kämpfer und ein fleißiger Arbeiter. Er verlangte viel von sich. Deshalb war er oft krank. So ist er schon 1805 mit 46 Jahren in Weimar gestorben. Er hätte noch manches große Werk schaffen können. Mit ihm verlor Deutschland seinen nach Goethe größten Dichter.

Mittwoch, 16. Dezember 2009 | | 0 Kommentare

Europäischer Filmpreis


Der Deutsche Film "Das weiße Band" hat in diesem Jahr den Europäischen Filmpreis gewonnen. Unter dem folgenden Link kannst du eine Nachricht dazu lesen oder auch den Filmtrailer sehen. Im neuen Jahr kannst du den Film als DVD in unserer Bibliothek finden.

Sonntag, 1. November 2009 | | 0 Kommentare

Autor des Monats November: Herta Müller




Herta Müller (* 17. August 1953 in Nitzkydorf, Rumänien) ist eine deutsche Schriftstellerin. Am 8. Oktober 2009 wurde bekanntgegeben, dass sie mit dem Nobelpreis für Literatur 2009 ausgezeichnet wird.



Herta Müller, deren Familie zur deutschen Minderheit in Rumänien gehörte, wurde als Banater Schwäbin im Banat geboren. Ihr Großvater war ein wohlhabender Bauer und Kaufmann. Er wurde unter dem kommunistischen Regime in Rumänien enteignet. Ihre Mutter wurde zu jahrelanger Zwangsarbeit in die UdSSR deportiert. Ihr Vater, ein ehemaliger Soldat der Waffen-SS, verdiente seinen Lebensunterhalt als Lkw-Fahrer. Nach dem Abitur studierte sie an der Universität des Westens Timişoara Germanistik und Rumänistik. Ab 1976 arbeitete Herta Müller als Übersetzerin in einer Maschinenfabrik, wurde allerdings 1979 nach ihrer Weigerung, mit der rumänischen Securitate zusammenzuarbeiten, entlassen. Sie verdiente ihren Lebensunterhalt mit zeitweiliger Lehrtätigkeit in Schulen – unter anderem am deutschsprachigen Nikolaus Lenau Lyzeum in Timişoara – und in Kindergärten sowie mit privatem Deutschunterricht. In Temeswar war Herta Müller die einzige Frau in einer Gruppe junger Schriftsteller um den Dichter und Zeitungsherausgeber Nikolaus Berwanger. Ihr erstes Buch "Niederungen", dessen Manuskript vor der Veröffentlichung in Rumänien dort über vier Jahre vom Verlag zurückgehalten wurde, konnte 1982 in Rumänien, wie alle Publikationen, nur in stark zensierter Fassung erscheinen. Teile der Banater Schwaben empfanden dieses Buch als „Nestbeschmutzung“.



1987 reiste Herta Müller mit ihrem damaligen Ehemann, dem Schriftsteller Richard Wagner, in die Bundesrepublik Deutschland aus. In den folgenden Jahren erhielt sie eine Reihe von Lehraufträgen als Writer in residence an Universitäten im In- und Ausland. 1998 wurde sie auf die „Brüder-Grimm-Gastprofessur“ der Universität Kassel berufen, 2005 war sie „Heiner-Müller-Gastprofessorin“ an der Freien Universität in Berlin, wo sie heute lebt.



Herta Müller gehörte bis zu ihrem Austritt 1997 dem P.E.N.-Zentrum Deutschland an; seit 1995 ist sie Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.



2009 wurde ihr Roman "Atemschaukel", der durch ein Grenzgänger-Stipendium der Robert Bosch Stiftung ermöglicht wurde, für den Deutschen Buchpreis nominiert und gelangte ins Finale der besten sechs Romane. In diesem Buch zeichnet die Autorin den Weg eines jungen Mannes in ein Deportationslager nach Russland nach, das exemplarisch für das Schicksal der deutschen Bevölkerung in Siebenbürgen nach dem Zweiten Weltkrieg steht. Als Modell diente ihr dabei das Erleben des 2006 verstorbenen Lyrikers und Georg-Büchner-Preisträgers Oskar Pastior, dessen mündliche Erinnerungen Herta Müller in mehreren Heften notiert hat.



Am 1.Oktober 2009 erhielt Herta Müller den Franz-Werfel-Menschenrechtspreis der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen.



Am 8. Oktober 2009 wurde bekanntgegeben, dass Herta Müller den Nobelpreis für Literatur für 2009 erhalten wird. Sie habe „mittels Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa Landschaften der Heimatlosigkeit“ gezeichnet, hieß es in der Würdigung. Begründet wurde die Vergabe des Nobelpreises mit der Intensität der von ihr verfassten Literatur. Die Titel ihrer Bücher enthalten häufig Sprachbilder, die im Hochdeutschen nicht üblich sind, wie z. B. „Der Teufel sitzt im Spiegel.“ Ihr aktueller Roman "Atemschaukel" wurde 2009 veröffentlicht.



Ausgewählte Werke Herta Müllers sind in 24 Sprachen veröffentlicht worden.
(Quelle: Wikipedia)

Freitag, 9. Oktober 2009 | | 0 Kommentare

Literaturnobelpreis 2009

Die Deutschrumänische Autorin Herta Müller hat den Literaturnobelpreis 2009 verliehen bekommen. Bald eine Biografie mit Übungen auf dieser Seite.